Mit zwei Ausgaben zum Thema Terror erreichte "Hart aber fair" in den vergangenen beiden Wochen eher magere Quoten, die Wahl in Griechenland und die in der Sendung aufgeworfene Frage "Wer soll das bezahlen?" trieb die Deutschen da offenbar mehr um. In dieser Woche schalteten jedenfalls über eine Million Zuschauer mehr ein als noch eine Woche zuvor: Mit 4,12 Millionen Zuschauern talkte Frank Plasberg sogar vor so vielen Zuschauern wie seit März letzten Jahres nicht mehr - damals zum Thema Uli Hoeneß. Es waren allerdings vor allem die älteren Zuschauer, die einschalteten: Starken 13,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum standen nur 4,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen gegenüber.

Während Plasbergs Talk also gute Quoten einfuhr, stießen die Sondersendungen von ARD und ZDF auf ein recht geringes Interesse. Den "Brennpunkt" im Ersten verfolgten nur 3,31 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 10,2 Prozent entsprach, nachdem die "Tagesschau" zuvor allein im Ersten noch 5,26 Millionen Zuschauaer hatte. Auch der "Brennpunkt" tat sich mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigne schwer. Das "ZDFspezial" am Vorabend kam mit 3,29 Millionen Zuschauern auf etwa die gleiche Reichweite. Hier lag der Marktanteil mit 11,9 Prozent beim Gesamtpublikum etwas höher, bei den 14- bis 49-Jährigen sah es dafür mit gar nur 3,9 Prozent Marktanteil noch schwächer aus.

Zuschauer-Trend: Hart aber fair
Hart aber fair