Als Ersatz für seinen spätabendlichen Talk versprach die ARD Reinhold Beckmann nicht weniger als einen der raren herausgehobenen 20:15-Uhr-Sendeplätze für seine neue Reportagereihe "#Beckmann". Die fand dort aber auch im dritten Anlauf nur ein sehr überschaubares Publikum. Die 2-Millionen-Marke wurde erneut verpasst, nur 1,95 Millionen Zuschauer wurden gezählt - das waren etwa genauso viele wie bei den ersten beiden Ausgaben.

Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag somit bei nur 5,9 Prozent. Das Thema "Trauma Einbruch - Hilflos gegen Diebesbanden?" sorgte zudem beim jüngeren Publikum sogar noch für einen neuen Tiefstwert. Mit 300.000 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam "#Beckmann" hier nicht über 2,6 Prozent Marktanteil hinaus.

Der Vorlauf war diesmal allerdings auch etwas schwächer als zuletzt, "#Beckmann" startete nämlich nicht direkt nach der "Tagesschau", sondern nach einem eingeschobenen "Brennpunkt" zum Erdbeben in Nepal. Schon dieser "Brennpunkt" stieß mit 2,86 Millionen Zuschauern und 9,1 Prozent Marktanteil nur auf überschaubares Interesse, war aber noch immer deutlich gefragter als "#Beckmann". Auch nach der Reportage ging es direkt wieder nach oben: "Hart aber fair" verfolgten diesmal 2,78 Millionen Zuschauer, was 9,3 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es für den Talk mit 2,8 Prozent Marktanteil aber ähnlich schlecht aus wie für "#Beckmann".