Die Krimiserien des ZDF sind am Freitagabend eine feste Bank und so überrascht es nicht, dass die Mainzer sich auch in dieser Woche mit dem Doppelpack aus "Die Chefin" und "SOKO Leipzig" wieder an die Spitze setzten. 4,82 Millionen Zuschauer beziehungsweise 8,9 Prozent schalteten im Schnitt zum Start in den Abend "Die Chefin" ein, bei der "SOKO Leipzig" waren es anschließend 4,52 Millionen Zuschauer und genau fünfzehn Prozent. Mit jeweils über 800.000 Zuschauern überzeugten die Produktionen auch in der jungen Zielgruppe.

Schwerer hatte es unterdessen Das Erste, das mit dem Fernsehfilm "Hotel Heidelberg – Tag für Tag" lediglich 3,17 Millionen Zuschauer erreichte. Mit 10,4 Prozent reichte es aber immerhin noch für einen zweistelligen Marktanteil. In der jungen Zielgruppe tat sich der Film dabei mit 510.000 Zuschauern und 5,3 Prozent deutlich schwerer.

Auch Matthias Opdenhövel hatte es unterdessen im Vorabendprogramm schwer. "Rate mal, wie alt ich bin" scheint in der Vorwoche nicht jeden überzeugt zu haben uns musste sich mit gerade einmal 240.000 Zuschauern und 3,8 Prozent in der jungen Zielgruppe zufrieden geben. Insgesamt verlor die Sendung im Vergleich zum Auftakt 300.000 Zuschauer und unterhielt nur noch 1,65 Millionen Zuschauer. "Gefragt – Gejagt" brachte es zuvor auf 2,24 Millionen und konnte im Wochenvergleich damit etwas zulegen, hat im Vergleich zu früheren Ausgaben aber weiterhin Luft nach oben. "Dr. Klein" wurde derweil im ZDF von insgesamt 3,27 Millionen Zuschauer gesehen; die "SOKO Wien" brachte es parallel zum Bommes-Quiz auf starke 3,62 Millionen Zuschauer.

Gut lief es für die Mainzer unterdessen auch wieder am späteren Abend mit der letzten regulären Ausgabe der "heute-show", die in der kommenden Woche mit dem Jahresrückblick in die Weihnachtspause geht. 3,72 Millionen Zuschauer schalteten die Satireshow ein, die damit fünfzehneinhalb Prozent erreichte. In der Zielgruppe schalteten 1,09 Millionen Zuschauer ein, womit das ZDF zwölfeinhalb Prozent erreichte. "Das literarische Quartett" konnte daran erwartungsgemäß nicht anknüpfen und unterhielt im Anschluss noch 770.000 Zuschauer. In der jungen Zielgruppe blieben 300.000 Zuschauer für das Literaturformat dran.