Mehrfach blickte ProSieben in "Big Countdown" bereits auf die 1990er zurück. Leicht abgewandelt schickte ProSieben das Format ab Samstag als "Big Blockbuster" auf Sendung und blickte anlässlich der anstehenden Oscar-Verleihung auf "die besten Hollywoodfilme" zurück. Das Interesse daran war allerdings reichlich verhalten: Gerade einmal 960.000 Zuschauer sahen die knapp über drei Stunden lange Rankingshow, womit ProSieben insgesamt lediglich 3,4 Prozent einfuhr.

Besonders ärgerlich aber für ProSieben: Auch in der Zielgruppe lief es für "Big Blockbuster" überhaupt nicht rund. Hier schalteten nur 690.000 Zuschauer die von Annemarie Carpendale und Viviane Geppert moderierte Sendung ein. Mehr als dürftige 7,4 Prozent waren damit für ProSieben zur besten Sendezeit nicht drin. Auch danach sollte es bei "Unbeugsam – Defiance" nur minimal nach oben gehen. 380.000 Zuschauer hatte der Streifen zur fortgeschrittenen Stunde in der Zielgruppe, womit sich ProSieben immerhin etwas auf allerdings noch immer maue 8,2 Prozent steigerte.

In der Zielgruppe hatte ohnehin am Samstagabend wieder RTL die Nase vorn. "Deutschland sucht den Superstar" musste dort allerdings nun auch in der Zielgruppe ordentlich Federn lassen und fiel das erste Mal in dieser Staffel unter die Marke von zwei Millionen Zuschauern und das sogar sehr deutlich. 1,66 Millionen Zuschauer bescherten RTL einen Marktanteil von 17,1 Prozent. Insgesamt ging es auf 3,56 Millionen Zuschauer und 11,7 Prozent nach unten. "Take Me Out" konnte sich im Anschluss im Vergleich zur Vorwoche wieder berappeln und steigerte sich trotz des schwächeren Vorprogramms auf 1,44 Millionen Zuschauer und 17,7 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt legte die Datingshow auf 2,48 Millionen Zuschauer zu.

Zuschauer-Trend: Deutschland sucht den Superstar
Deutschland sucht den Superstar

Zumindest in der Primetime lief es derweil auch für Sat.1 ordentlich. Der Spielfilm "Ender's Game" wurde dort im Schnitt von 1,86 Millionen Zuschauern gesehen. In der Zielgruppe schalteten dabei 940.000 Zuschauer ein, womit Sat.1 zur besten Sendezeit im Schnitt einen soliden Marktanteil von 9,6 Prozent markierte. Im Anschluss lief es mit "Exit Wounds" dann allerdings nicht mehr ganz so rund. In der Zielgruppe blieben 530.000 Zuschauer dran, womit zu diesem Zeitpunkt ein Wert von 7,2 Prozent auf der Uhr stand. Insgesamt sahen 1,42 Millionen Zuschauer den Streifen.