Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Corona-bedingt mussten in den vergangenen Wochen Wiederholungen von "Rote Rosen" im ARD-Nachmittagsprogramm gesendet werden. Erwartungsgemäß gingen die Quoten dadurch spürbar zurück - die Marktanteile lagen zuletzt im einstelligen Bereich. Doch die Rückkehr hat sich unter den Fans des Dauerbrenners offenbar schnell herumgesprungen: Mit dem Start der neuen Folgen sah es am Montag auf Anhieb wieder deutlich besser aus.

1,17 Millionen Zuschauer schalteten um 14:10 Uhr im Ersten ein, um "Rote Rosen" zu sehen. Das reichte für gute 12,1 Prozent Marktanteil und liegt damit sogar etwas über den Werten, die die Telenovela vor ihrer unfreiwilligen Pause zumeist verzeichnete. Auch "Sturm der Liebe", das schon seit Ende Juni wieder mit neuen Folgen zu sehen ist, hat sein Publikum inzwischen wiedergefunden und erreichte am Montag mit 1,60 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 14,1 Prozent.

Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 6,0 Prozent allerdings ein ganzes Stück schlechter, "Rote Rosen" musste sich zuvor sogar mit nur 3,7 Prozent begügen. Erstaunlicherweise war "Verrückt nach Meer" beim jungen Publikum sogar das stärkste Nachmittags-Format des Ersten - mit immerhin sieben Prozent Marktanteil. Insgesamt tat sich die Doku-Reihe jedoch recht schwer: 1,11 Millionen Zuschauer bedeuteten um kurz nach 16 Uhr nur 9,8 Prozent Marktanteil.

Verlass war derweil auf "Gefragt - gejagt", das am Vorabend mit 2,80 Millionen Zuschauern trotz Wiederholung die beste Reichweite seit fast zwei Monaten markierte. Der Marktanteil lag bei sehr guten 16,2 Prozent und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 7,5 Prozent recht gut aus. Bei "Morden im Norden" blieben anschließend noch 2,53 Millionen Zuschauer dran.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;