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Mit zwei großen Live-Shows aus der König-Pilsener-Arena in Oberhausen feiert ProSieben in dieser Woche das Ende der aktuellen Staffel von "Popstars". Für den gestrigen Dienstag war das Halbfinale, für den morgigen Donnerstag das Finale der Castingshow angesetzt. Immer wieder hieß es, auch von Seiten des Senders und noch während der Live-Show am Dienstagabend, dass es im Halbfinale darum gehe, welche beiden Paare ins Finale einziehen. Die Zuschauer in der Halle und vor den TV-Bildschirmen wurden zur kostenpflichtigen Abstimmung aufgerufen. Doch dann endete das Halbfinale, moderiert von Charlotte Engelhardt und Ex-"Popstars"-Gewinner Giovanni Zarella, zum Unmut vieler Zuschauer anders als geplant. Mit den Kandidaten Elif & Nik benannte Juror Detlef D! Soost zwar eins der beiden Duos der Finalshow am Donnerstag. Doch statt das zweite Finalduo zu benennen, verkündete Moderatorin Engelhardt plötzlich: "Wir haben eine große Überraschung für Euch: Heute fliegt keiner raus!". In der König-Pilsener-Arena wurde es augenblicklich still. Und auch die beiden noch um den Einzug ins Finale zitternden Kandidaten-Paare wirkten sichtlich verwirrt.
ProSieben hat das Voting für die beiden verbliebenen Paare bis zum Beginn der Final-Sendung am Donnerstagabend verlängert. Moderator Zarella verkündete dem Publikum die Chance noch 46 Stunden länger anrufen zu können um das zweite Final-Duo zu ermitteln. Dabei kippte die Stimmung in der Halle und die Buh-Rufe von den Rängen waren nicht mehr zu überhören. Zarella und Engelhardt konnten das Publikum auch nicht mehr beruhigen. So verabschiedete sich Engelhardt dann wenig später unter lautstarkem Protest der Zuschauer mit den Worten "Wir gehen jetzt lieber mal in Deckung".
Zum Pfeifkonzert in der König-Pilsener-Arena, wo sich die Zuschauer wohl am meisten darüber ärgern dürfen, für ihr Eintrittsgeld nicht das bekommen zu haben, was versprochen war, tobte auch im Internet binnen Sekunden ein Sturm der Entrüstung unter eifrigen und emotional sehr aufgeladenen "Popstars"-Anhängern. Zunächst reagierte ProSieben via Twitter auf die gewaltigen Proteste von "Popstars"-Zuschauern in diversen Foren und dem Microblogging-Dienst. "Liebe Follower, wir werden morgen an die Redaktion weitergeben, dass vielen die Überraschung am Endes des Halbfinales nicht gefallen hat", so der Prosieben-Tweet.
DWDL.de hakte noch einmal genauer nach. "Das war eine geplante redaktionelle Entscheidung. Schon häufiger wurden bei 'Popstars' Teile einer Entscheidung erst in der nachfolgenden Sendung aufgelöst", erklärt ProSieben-Unternehmenssprecher Christoph Körfer noch am späten Dienstagabend auf Anfrage. Das dürfte die aufgebrachten Fans der Castingshow allerdings nicht gerade beruhigen. Denn demnach stand bei ProSieben schon länger fest, dass anders als bis zuletzt angekündigt, am Dienstagabend keine Entscheidung über das zweite Final-Paar fallen wird.
Das Ziel des Münchener Senders ist dennoch erreicht: Nach zuletzt leicht schwächelnden "Popstars"-Quoten sorgt diese PR-Nummer sicher für eine nochmals gesteigerte Aufmerksamkeit zum Finale am Donnerstag. Und der Wettbewerb selbst ist durch den verlängerten Abstimmungszeitraum nicht beeinträchtigt. Ob der Sender sich damit aber bei seiner sehr jungen Zielgruppe beliebter gemacht, darf laut bezweifelt werden.
Zum Pfeifkonzert in der König-Pilsener-Arena, wo sich die Zuschauer wohl am meisten darüber ärgern dürfen, für ihr Eintrittsgeld nicht das bekommen zu haben, was versprochen war, tobte auch im Internet binnen Sekunden ein Sturm der Entrüstung unter eifrigen und emotional sehr aufgeladenen "Popstars"-Anhängern. Zunächst reagierte ProSieben via Twitter auf die gewaltigen Proteste von "Popstars"-Zuschauern in diversen Foren und dem Microblogging-Dienst. "Liebe Follower, wir werden morgen an die Redaktion weitergeben, dass vielen die Überraschung am Endes des Halbfinales nicht gefallen hat", so der Prosieben-Tweet.
DWDL.de hakte noch einmal genauer nach. "Das war eine geplante redaktionelle Entscheidung. Schon häufiger wurden bei 'Popstars' Teile einer Entscheidung erst in der nachfolgenden Sendung aufgelöst", erklärt ProSieben-Unternehmenssprecher Christoph Körfer noch am späten Dienstagabend auf Anfrage. Das dürfte die aufgebrachten Fans der Castingshow allerdings nicht gerade beruhigen. Denn demnach stand bei ProSieben schon länger fest, dass anders als bis zuletzt angekündigt, am Dienstagabend keine Entscheidung über das zweite Final-Paar fallen wird.
Das Ziel des Münchener Senders ist dennoch erreicht: Nach zuletzt leicht schwächelnden "Popstars"-Quoten sorgt diese PR-Nummer sicher für eine nochmals gesteigerte Aufmerksamkeit zum Finale am Donnerstag. Und der Wettbewerb selbst ist durch den verlängerten Abstimmungszeitraum nicht beeinträchtigt. Ob der Sender sich damit aber bei seiner sehr jungen Zielgruppe beliebter gemacht, darf laut bezweifelt werden.
