Annette Frier verkörpert auch in Zukunft die Asperger-Autistin Ella Schön. Das ZDF hat die gleichnamige Reihe nun verlängert, die Dreharbeiten für zwei weitere Filme haben bereits begonnen. Neben Annette Frier und Julia Richter stehen in weiteren Rollen Rainer Reiners, Josef Heynert, Oscar Brose, Zora Müller und viele andere vor der Kamera. Regie führt Holger Haase nach den Drehbüchern von Simon X. Rost und Elke Rössler. Produziert wird die Reihe von Dreamtool Entertainment. 

In "Ella Schön" steht die gleichnamige Frau im Mittelpunkt, die das Asperger-Syndrom hat und daher mit Gefühlen anderer Menschen oder zwischenmenschlichen Gesprächen nichts anfangen kann. Sie sagt allen immer alles direkt ins Gesicht. Das sorgt manchmal für Probleme, macht sie bei vielen Mitmenschen aber auch so beliebt. 

In dem ersten neuen Film, der nun entsteht, haben sich Ella und Christina grade erst an das chaotische Familienleben mit drei Kindern gewöhnt, als das Haus, in dem sie gemeinsam wohnen, plötzlich abbrennt. In ihren jeweils neuen Umgebungen fühlen sich die Frauen aber unwohl, Ella überlegt deshalb, zurück nach Frankfurt zu gehen. Im zweiten Film muss Christina sich damit auseinandersetzen, dass Bens leiblicher Vater Nils (Marc Ben Puch) nach 16 Jahren wieder vor der Tür steht, um seinen Sohn kennenzulernen. 

Die ersten beiden Filme von "Ella Schön" liefen erstmals im vergangenen Jahr, damals sahen jeweils mehr als fünf Millionen Menschen zu. Zwei weitere Streifen, die das ZDF im März und April dieses Jahres zeigte, kamen auf etwas mehr als viereinhalb Millionen Zuschauer, lagen damit aber dennoch über dem Senderschnitt der Mainzer.