Red Pony Picturs © Saxonia Media
Zu den neuen deutschen Projekten, die Netflix im November präsentierte, gehörte auch ein Spielfilm mit dem Arbeitstitel "Treffen sich vier", der voraussichtlich Ende des Jahres bei dem Streamingdienst erscheinen soll (DWDL.de berichtete). Unter anderem mit dieser Produktion fällt die Saxonia Media zugleich den Startschuss für ein neues Label namens Red Pony Pictures, unter dem das Unternehmen künftig seine Streaming- und Onlineaktivitäten bündeln will.

"Unter Red Pony Pictures wollen wir Kreativen einen besonderen Raum innerhalb der Saxonia bieten", so Saxonia-Media-Geschäftsführer und Produzent Sven Sund gegenüber DWDL.de. "Wir vergrößern die Vielfalt unserer erfolgreichen seriellen Formaten von den etablierten Sendeplätzen hin zu Projekten für Streamingdienste und Mediatheken. Also eine Erweiterung unseres Portfolios mit neuen Erzählformen und Inhalten, die gern auch einmal verrückt und ungewöhnlich sein sollen."

"Treffen sich vier" erzählt die Geschichte zweier befreundeter Paare, die sich in einem abgelegenen Strandhaus an der Nordsee treffen. Sie haben ein gemeinsames Experiment hinter sich: einen vierwöchigen Partnertausch - nicht ohne Folgen. Es muss neu verhandelt werden, wer jetzt wen wirklich liebt, wer mit wem zusammen ist und wen verlässt. Unter der Regie von Florian Gottschick, der auch gemeinsam mit Florian von Bornstädt das Drehbuch schrieb, spielen Nilam Farooq, Paula Kalenberg, Jonas Nay und Louis Nitsche. 

Unter dem neuen Saxonia-Label ist zudem bereits die Web-Serie "Zwei Minuten" in der ARD-Mediathek gestartet, für die unter anderem Marie Nasemann ("Germany's next Topmodel"), Omar El-Saeidi ("Das Institut"), Banafshe Hourmazdi, Luisa Wöllisch und Corinna Harfouch vor der Kamera standen.