Die ARD baut ihr Reportage-Format "Echtes Leben" um – geplant sind in diesem Jahr insgesamt 27 Folgen, die immer wieder dienstags und mittwochs um 23:35 Uhr linear ausgestrahlt werden – also an Tagen, an denen "Maischberger" nicht auf Sendung ist. Nicht unwichtig dürfte inzwischen auch die Auswertung in der Mediathek sein. Mit den neuen Folgen geht auch eine inhaltliche Neuausrichtung einher. Das Format erzählt künftig menschliche Geschichten des Neubeginns. Es stellt Fragen nach Umbrüchen, nach Glück, Sinn und Zufriedenheit. Auch ein neues Design soll eingesetzt werden. 

 

Verantwortlich für "Echtes Leben" sind alle ARD-Anstalten im Rahmen des Themenfelds Religion. In der ARD Mediathek sollen "die ersten Filme" vorab am Sendetag, weitere Filme später bereits zwei Tage vor der linearen Ausstrahlung verfügbar sein. Die nächste Folge ist bereits für kommenden Mittwoch geplant, dann ist ein junger Vater auf einem Trip mit seinem Sohn im Campingbus zu sehen. Am 11. April geht es um eine Leistungssportlerin mit Burnout. Tagsdrauf lautet das Thema "Vom Top-Management in die Elternpflege". Darin ist eine Top-Managerin zu sehen, die während der Pandemie entschieden hat, ihren gut bezahlten Job zu kündigen, um sich um ihre alt gewordenen Eltern zu kümmern.