Deutschlandradio Kultur© Deutschlandradio Kultur
Ab dem 3. April präsentiert sich Deutschlandradio Kultur mit einem neuen Mittagsprogramm. In "Studio 9 - Kultur und Politik am Mittag" wird montags bis freitags zwischen 12:07 und 13 Uhr bespricht ein Moderator mit einem prominenten Gast aus Medien, Kultur oder Politik die Themen des  Tages. Das soll "meinungsstark, spontan, lebendig und geistreich" werden, so der eigene Anspruch. Dabei wolle man stärker als bislang die Grenzen zwischen linearem Programm, Online und sozialen Medien aufheben. Direkt nach den 13-Uhr-Nachrichten statt wie bislang erst um 13:30 Uhr startet dann der "Länderreport", der künftig also die komplette Sendestunde einnimmt. Es gibt wie bislang Features, Reportagen, Interviews und Kommentare. Programmchef Hans-Dieter Heimendahl: "Der neue Mittagssalon soll unsere Hörerinnen und Hörer noch besser durch den Tag begleiten. Deutschlandradio Kultur wird auch im ‚Studio 9‘ am Mittag noch stärker Diskursradio, mal leicht, mal analytisch, mal streitbar – aber immer mit interessanten Gästen, die etwas zu sagen haben und neue Perspektiven auf die Themen des Tages bieten. Der Ausbau des ‚Länderreports‘ erlaubt noch mehr Themenvielfalt und ermöglicht den Blick auf all das, was sich in der regionalen Lebenswelt ereignet und auch überregional von Interesse ist."

Radio NRW© Radio NRW
Der nordrheinwestfälische Lokalsenderverbund Radio NRW sucht einen neuen Chef. Jan-Uwe Brinkmann hat die Geschäftsführung - ebenso wie bei Dein FM Radio - mit sofortiger Wirkung abgegeben. Brinkmann stand seit gut zwei Jahren an der Spitze, nun gehe er auf eigenen Wunsch, weil unter den Gesellschaftern keine Einigkeit zu erzielen gewesen sei. In seiner Schilderung gegenüber radioszene.de zeichnet er kein allzu gutes Bild des Rahmenprogrammanbieters, desse einzelne Mitglieder immer weiter auseinanderdriften würden, weil die Interessen der unterschiedlichen Veranstaltergemeinschaften, Betriebsgesellschaften und Gesellschafter kaum mehr unter einen Hut zu bringen seien - von strategischen Fragen wie der Haltung zu DAB+ bis zu kleinen Einzelentscheidungen wie gemeinsamen Gewinnspielen. Einstweilen steht nun Sven Thöle, bislang schon Co-Geschäftsführer, alleine an der Spitze des Unternehmens.

Lea Rosenboom© Antenne Niedersachsen
Ein paar Personalien hinter dem Mikro: Senderwechsel für Tim Frühling: Begonnen hat er seine Radiokarriere einst 1998 beim YouFM-Vorgänger hr-XXL, 2006 wechselte er dann zu hr3, seit Beginn der Woche ist er nun für hr1 im Einsatz. Im wöchentlichen Wechsel mit Marco Schreyl begleitet er dort zwischen 15 und 19 Uhr die Hörer in den Feierabend. Unabhängig davon wird er auch weiterhin als Wetterexperte im hr fernsehen zu sehen sein. Ebenfalls aus dem Fernsehen kennt man Lea Rosenboom, die für Sat.1 NRW vor der Kamera steht. Ab dem 1. April wird sie nun immer samstags zwischen 8 und 12 Uhr mit der "Lea Rosenboom-Show" das Wochenende bei Antenne Niedersachsen einläuten. Und Mario Barth wird am 3. April die Morgenshow von 104.6 RTL in Berlin übernehmen - allerdings nur als PR-Aktion für einen Tag. Am Dienstag steht dann schon wie gehabt wieder Arno Müller im Studio.

WDR 5© WDR
WDR 5 startet am kommenden Samstag, also am 1. April, seine neue wöchentliche Sportsendung "Sportecho". In der immer samstags zwischen 18:05 Uhr und 18:30 Uhr ausgestrahlten Sendung geht's natürlich um die Spiele aus der Fußball-Bundesliga inkl. Reaktionen von Spielern und Trainern. Eine wichtige Rolle soll aber auch der Sport in NRW abseits des Fußballs spielen. Darüber hinaus bekommt das aus dem Fernsehen bekannte Hintergrundmagazin "sport inside" in der Sendung auch eine Radio-Heimat. Und ind er Rubrik "Sportwissen" sollen Fachbegriffe aua dem Sport in verständlicher und unterhaltsamer Weise erklärt werden. Moderiert wird das Format im Wechsel von Bundesliga-Live-Reporter Marc Eschweiler und Ex-WM-Leichtathletin Anke Feller.

Radioplayer Deutschland© Radioplayer Deutschland
Die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 bringt auch für die Radiosender eine Neuerung mit sich: Der Radioplayer, die gemeinsame Radio-App von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, ist als einziger Radio-Anbeiter im HbbTV-Angebot freenet TV connect integriert. Caroline Grazé, Geschäftsführerin der Radioplayer Deutschland GmbH: "Radiohörer sind es gewohnt, immer auf ihren Lieblingssender zugreifen zu können. Das kann über das klassische UKW-Radio sein, über den Player im Browser oder aber über die vielen unterschiedlichen und sich schnell verändernden Abspielmöglichkeiten mobil und im Smart Home – wie beispielsweise jetzt über freenet TV. Wir sorgen dafür, dass unsere Sender hier nicht ins Hintertreffen geraten, sondern auf allen aktuellen Unterhaltungstechnologien optimal vertreten sind."