YouTube© YouTube
Die Formel-E-Rennserie hat sich mit YouTube auf eine Kooperation verständigt. In der Hoffnung, ein jüngeres Publikum anzusprechen, sollen die sogenannten "E-Prix" in der kommenden Saison in Großbritannien live auf YouTube übertragen werden. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Laurence McKenna und bekannten Influencern, die von der Agentur Goat ausgesucht werden sollen. "Ich freue mich, Teil dieses innovativen Projekts zu sein. Die Formel E setzt neue Maßstäbe und YouTube ist genau die richtige Plattform dafür", sagte McKenna. Geplant ist, die Sendungen in einem Studio im YouTube Space in London zu produzieren. Durch die Zusammenarbeit mit YouTube wolle man sich von anderen Sportmarken absetzen, betonte Ali Russell, Media & Business Development Director der Formel E. "Die Partnerschaft mit YouTube schafft eine neue Möglichkeit, die Serie zu verfolgen und das macht die Formel E so einzigartig."

Telekom Sport© Telekom
Durch den Einstieg von Telekom Sport hat sich die Dauer der Berichterstattung über die 3. Liga im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht. In der Saison 2017/18 wurde nach Angaben de DFB insgesamt 1378 Stunden berichtet. Der Löwenanteil entfiel auf das Bezahlangebot Telekom Sport, das 904 Stunden über die 3. Liga berichtete, 474 Stunden kamen durch die ARD und ihre Dritten Programme hinzu. Allerdings sank die durchschnittliche Reichweite der Livespiele im Free-TV von 270.000 auf 220.000 Zuschauer. Die höchste Live-Reichweite verzeichnete das einzige Montagsspiel der Saison zwischen dem 1. FC Magdeburg und FC Rot-Weiß Erfurt mit 560.000 Zuschauern.

Sky Konferenz© Sky
Sky hatte am Samstagnachmittag bei der Bundesliga-Konferenz zu Beginn mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Einige Minuten lang wirkten Bild und Ton eingefroren, nichts ging mehr. Nach rund drei Minuten meldete sich Kommentator Tom Bayer mit der Berichterstattung vom Spiel zwischen Leverkusen und Hoffenheim zurück und sprach von "technischen Problemen". Den Grund für den Ausfall nannte er nicht. Von der Panne war allerdings ausschließlich die Konferenz betroffen, die Einzelspiele waren ohne Einschränkungen zu sehen.

Sport in Zahlen

Wontorra - der Fußball-Talk© Sky
Der Fußball-Talk "Wontorra" hat am Sonntag bei Sky Sport News HD einen neuen Saison-Rekord aufgestellt. 190.000 Zuschauer verfolgten die Live-Sendung, die es zudem bei den 14- bis 49-Jährigen auf sehr gute 2,2 Prozent Marktanteil brachte. An den "Doppelpass" kam Jörg Wontorra aber nicht heran: Die Sport1-Show verzeichnete nämlich sogar 6,7 Prozent Marktanteil und brachte es insgesamt auf 1,04 Millionen Zuschauer. Auch bei den Berichten über die 2. Bundesliga hatte Sport1 am Vorabend die Nase vorn: 180.000 Zuschauer zählte die Sendung, was aber dennoch nur für 0,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe reichte. Bei SSNHD waren parallel dazu lediglich 30.000 Zuschauer dabei.

Tennis© Bill David Brooks (CC BY-SA 2.0)
Trotz seiner Niederlage gegen den Russen Karen Chatschanow ist Novak Djokovic wieder der Weltranglisten-Erste im Tennis. Das Interesse der deutschen Zuschauer am Finale des ATP-Masters in Paris hielt sich aber in Grenzen: Nur 20.000 Zuschauer zählte die Live-Übertragung am Sonntag. Als Djokovic am Tag zuvor im Halbfinale gegen Roger Federer siegte, zählte der Sender noch 30.000 Zuschauer. In Konkurrenz zur Bundesliga reichte das für 0,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Eurosport1 berichtete unterdessen am Sonntagnachmittag vom Marathon in New York, der immerhin 100.000 Zuschauer vor den Fernseher lockte. Beim Gesamtpublikum belief sich der Marktanteil auf 0,6 Prozent, in der Zielgruppe waren aber nur 0,2 Prozent drin.

Was noch zu sagen wäre...

"Sie liebt mich halt. Was soll ich machen?"
Bayern-Profi Thomas Müller über seine Frau Lisa, die in einem Instagram-Post den Trainer Nico Kovac kritisierte