MagentaSport © MagentaSport
Die Deutsche Telekom hat sich die kompletten Rechte am Coupe de France, dem französischen Fußball-Pokal, bis zur Saison 2025/26 gesichert - und kann damit Partien mit Weltmeister Lionel Messi, Vize-Weltmeister Kylian Mbappé oder Brasiliens Top-Star Neymar zeigen. Das Paket beinhaltet bis zu 35 Live-Spiele, die bei MagentaSport gezeigt werden. Der Start erfolgt bereits an diesem Mittwoch mit dem Achtelfinal-Doppelpack, bei dem Olympique Lyon gegen OSC Lille und Olympique Marseille gegen Meister Paris Saint-Germain spielen. "Wir freuen uns auf den Coupe de France. Mit diesem traditionsreichen und spannenden Wettbewerb bieten wir unseren MagentaTV Kundinnen und Kunden in den kommenden Jahren hochwertigen Live-Content", so Arnim Butzen, TV-Chef der Telekom. "Bis zur Saison 25/26 erweitern wir unser Angebot damit um ein attraktives Sportrecht."

Alice Mascia © DAZN
DAZN bietet in Kooperation mit OneFootball ab sofort internationale Fußballspiele auch als Pay-per-View an. Mit dem Schritt will der Streamingdienst eigenen Angaben zufolge "noch mehr auf die veränderten Sehgewohnheiten der jüngeren Generation" eingehen. Zum Start geht es um Spiele der italienischen Serie A und der französischen Ligue 1. Den Zugang zu den Live-Übertragungen der beiden Wettbewerbe gibt es zum Preis von 3,49 Euro pro Spiel. Außerdem können Fans in Deutschland und Österreich über OneFootball kostenlos Highlight-Clips von diesen Wettbewerben abrufen. In der Zukunft sollen weitere Ligen und Wettbewerbe folgen. "Ich war schon immer ein Fan von OneFootball und der Art und Weise, wie sie Fußballfans auf der ganzen Welt verbinden, insbesondere unter den jüngeren Nutzern", erklärte Alice Mascia, CEO von DAZN DACH. "Aus dieser Perspektive passen DAZN und OneFootball als Marken hervorragend zusammen, da wir beide darauf abzielen, die Art und Weise, wie Fans ihren Lieblingssport entdecken und sehen, zu verändern." Und Lucas von Cranach, Gründer und CEO von OneFootball, ergänzt: "Dies ist ein wirklich wichtiger erster Schritt, damit wir und DAZN unseren Fans auf der ganzen Welt noch mehr Live-Fußball zu erschwinglichen Preisen bieten können."

Das Erste & ZDF © ARD/ZDF
An diesem Montag ist mit der Kombination der Frauen die Alpine Ski-WM gestartet. Das ZDF überträgt im Rahmen von "Sportstudio live" die ersten Tage der Weltmeisterschaft - bis einschließlich 14. Februar ist der Mainzer Sender an der Reihe. Ab dem 15. Februar übernimmt schließlich die ARD die Übertragung der restlichen fünf Wettkampftage. Darüber hinaus ist die Ski-WM auch bei Eurosport 1 im Free-TV zu sehen. Nahezu parallel findet auch die Biathlon-Weltmeisterschaft in Oberhof statt: Hier werden die Wettkämpfe vom 8. bis 19. Februar ausgerichtet. Das Auftaktrennen ist am Mittwoch im ZDF zu sehen.

Sport in Zahlen

Sportschau © Das Erste
Das Erste hat am Sonntag schon am Vormittag mehr als zwei Millionen Wintersport-Fans vor den Fernseher gelockt. Durchschnittlich 2,02 Millionen Menschen sahen ab 11:26 Uhr den Snowboardcross-Wettbewerb und trieben den Marktanteil auf 17,2 Prozent. Als später das Skispringen der Frauen übertragen wurde, waren schon 2,38 Millionen Fans dabei - und beim Viererbob der Männer schalteten nach 15 Uhr sogar 3,20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Der Marktanteil lag zu diesem Zeitpunkt bei starken 20,6 Prozent und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 12,1 Prozent überdurchschnittlich aus. Hohe Quoten erreichten auch die männlichen Skispringer: 3,33 Millionen waren beim ersten Durchgang dabei, nur geringfügig weniger verfolgten den zweiten Durchgang. 

Sport1 © Sport1
Mit der Basketball-Bundesliga hat Sport1 am Sonntag nur mäßige Quoten erzielt: Durchschnittlich 0,7 Prozent betrug der Marktanteil am Nachmittag für die Übertragung des Spiels zwischen Rostock und Oldenburg, insgesamt schalteten nur 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Deutlich größer war das Interesse am "Doppelpass", den ab 11:00 Uhr im Schnitt 550.000 Fans sahen. Beim Gesamtpublikum erzielte Sport1 damit einen Marktanteil von 4,4 Prozent, während in der Zielgruppe sogar 4,9 Prozent drin waren. Im Vorfeld überzeugte außerdem bereits der "Countdown Doppelpass" mit 2,9 Prozent Marktanteil sowie insgesamt 180.000 Zuschauerinnen und Zuschauern.

Was noch zu sagen wäre...

"In dem Moment, in dem ich in der Konferenz bei Sky am Mikrofon bin, liebe ich meinen Job. Aber außerhalb der 90 Minuten sind mir die Leute im Geschäft zu viel geworden, die behaupten, sie machten das alles aus reiner Liebe zum Sport und für die Fans."
Kommentator Frank Buschmann, der dem Fußball nach dem Ende der Saison am Mikrofon den Rücken kehren will, im Gespräch mit "sportjournalist.de"