Foto: ProSieben/Christiane PauschDer starke Start im April ließ Hoffnung keimen, die Serie „Unschuldig“ könnte eine Trendwende in der deutschen Serien-Fiction einläuten. Doch schon die zweite Woche holte die Branche auf den Boden zurück. Auch wenn das Format sich mittlerweile auf einem Quoten-Niveau weit unter Senderschnitt eingependelt hat, verliert der Sender nicht die Hoffnung und gibt „Unschuldig“ als Film-Reihe eine zweite Chance.

Mit dann 90 statt wie bisher 45 Minuten Laufzeit sollen die neuen Folgen möglichst noch in diesem Jahr von Ufa-Tochter teamWorx produziert werden. Der Sender sieht nach wie vor großes Potential in den Geschichten um Alexandra Neldel als Rechtsanwältin Anna Winter und ihrem Team. Konkrete Details zur Fortsetzung der Serie als Reihe sind derzeit noch nicht bekannt, außer dass neben Neldel auchClemens Schick und Erhan Emre in den Hauptrollen zu sehen sein sollen.


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Wie viele Folgen künftig noch hergestellt werden, hänge unter anderem auch davon ab, wie sich die Story weiterentwickeln lasse. Vorstellbar seien noch viele Geschichten, heißt es seitens des Senders. Wann es mit der Produktion weitergehen kann, ist unter anderem auch davon abhängig, wann die neuen Bücher drehreif sind und wie die Schauspieler des Ensembles verfügbar sind. Möglicherweise könnte es schon in diesem Jahr weitergehen. Die Serie "Unschuldig" wurde bereits mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet.