Erfolgreicher Sonntag für ProSieben mit "Indiana Jones"

Logo: ProSiebenSo bitter es derzeit unter der Woche meist für ProSieben läuft, so quotenstark präsentiert sich der Sender mit seinen Blockbustern am Sonntagabend. Der bislang letzte Teil der "Indiana Jones"-Reihe erzielte dabei noch weitaus bessere Quoten als die ersten beiden Folgen.

Insgesamt sahen 4,84 Millionen Zuschauer "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug", der Marktanteil beim Gesamtpublikum stieg auf sehr gute 13,8 Prozent. Die ersten beiden Teile sahen sich jeweils nur um die 3,5 Millionen Zuschauer an. Profitieren konnte ProSieben am Sonntag wohl auch, weil der Sonntagsfilm "Feuer, Eis und Dosenbier" bei RTL ungewöhnlich schlecht lief.

Auch in der werberelevanten Zielgruppe lief der dritte Indiana Jones-Film äußerst gut: Mit 3,44 Millionen 14- bis 49-Jährigen Zuschauern lag der Marktanteil bei 23,2 Prozent. "Indiana Jones und der Tempel des Todes" erreichte in der Vorwoche lediglich 16,2 Prozent, "Jäger des verlorenen Schatzes" lag 14 Tagen vorher bei 16,7 Prozent Marktanteil.

Logo: Die Burg/ProSiebenDank dem überragenden Lead In konnte auch die Promi-Show "Die Burg - Prominent im Kettenhemd" am späten Sonntagabend wie auch in den beiden Vorwochen sehr gute Quoten einfahren: 2,26 Millionen Zuschauer sahen insgesamt die vorletzte Folge, der Marktanteil lag bei 12,0 Prozent.

Aus der werberelevanten Zielgruppe entschieden sich 1,74 Millionen 14- bis 49-Jährige für die von Sonya Kraus und Elton moderierte Show, was einem Marktanteil von 20,0 Prozent entsprach. Doch die guten Quoten am Sonntagabend können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Show für ProSieben insgesamt ein Flop war.

Dank diesem starken Abend schwang sich ProSieben am Sonntag zum Marktführer in der werberelevanten Zielgruppe auf: Der Tagesmarktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei 14,5 Prozent, RTL folgt dahinter erst mit für den Sender sehr schlechten 11,9 Prozent. Mit 8,9 Prozent Tagesmarktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren stand ProSieben zudem auch in dieser Gruppe an der Spitze der Privatsender.