Die Tanzshow "Stepping Out", mit der RTL ganz offensichtlich an den Erfolg von "Let's Dance" anknüpfen wollte und die eigene Show prompt klonte, kam offensichtlich nicht bei vielen Zuschauern an und musste in der zweiten Woche deutlich nachgeben. Verlief der Start schon nur durchschnittlich, so reichte es in der zweiten Woche in der klassischen Zielgruppe nur noch für magere 10,6 Prozent. Noch nicht einmal mehr eine Million Zuschauer aus der Zielgruppe verfolgten die zweite Ausgabe der Tanzshow: Nur 950.000 Zuschauer schalteten ein. In der erweiterten Zielgruppe lief es mit 1,56 Millionen Zuschauern und 10,9 Prozent kaum besser. Insgesamt bewegte sich "Stepping Out" auf 2,66 Millionen Zuschauer nach unten.

Besser sah es für die Konkurrenz auf Unterföhring aus. "Superkids – Die größten kleinen Talente der Welt" konnte insgesamt sogar zulegen und steigerte sich auf 2,48 Millionen Zuschauer und ordentliche 9,1 Prozent. Anders als im Falle "Stepping Out" konnte die Sat.1-Castingshow die ordentlichen Quoten der Auftaktfolge halten und unterhielt 1,07 Millionen Zuschauer, was 11,7 Prozent entspricht.

Doch auch Sat.1 darf sich nicht über den Sieg in der Zielgruppe freuen. Der ging eine Tür weiter an die Kollegen von ProSieben, die mit "Star Wars: Die dunkle Bedrohung" am Freitagabend die Nase vorn hatten. Der US-Streifen sprach 1,39 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe an und holte damit einen sehr ordentlichen Marktanteil von 15,4 Prozent. Auch insgesamt kann sich der Spielfilm angesichts von 2,11 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,9 Prozent sehen lassen.

Noch einmal zurück zu Sat.1: Cindy aus Marzahn konnte von der Stärke der "Superkids" auch in dieser Woche nicht profitieren, ganz im Gegenteil ging es für "Schwarz Rot Pink" sogar deutlich nach unten. In dieser Woche unterhielt Cindy nur noch 440.000 Zuschauer in der Zielgruppe, womit miese 6,3 Prozent auf der Uhr standen. Insgesamt verfolgten nur 1,06 Prozent ihre Show. "Mirjas wilde 13" hielt bei RTL derweil das Niveau der Vorwoche und amüsierte in der klassischen Zielgruppe 11,2 Prozent. Insgesamt schalteten 1,35 Millionen Zuschauer den Wochenrückblick ein.