"Wer wird Millionär" am Montagabend schwächer als gewohnt

Foto: RTLMit der 500. Sendung meldete sich "Wer wird Millionär" am Samstagabend aus der Sommerpause zurück. Für einen Samstagabend hervorragende 7,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu, der Marktanteil lag bei sehr guten 27,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Am vergangenen Montag gab es jedoch einen leichten Rückschlag.

Am gegenüber Freitag und Samstag für "Wer wird Millionär" traditionell stärkeren Montagabend schalteten diesmal "nur" 6,86 Millionen Zuschauer ein, was 21,6 Prozent Marktanteil entsprach. Das reichte beim Gesamtpublikum zwar zum souveränen Tagessieg, doch festzuhalten bleibt: Im vergangenen Jahr war dies die schwächste Zuschauerzahl für eine Montagsausgabe der Quizshow.

Auch in der werberelevanten Zielgruppe gibt es einen eher unerfreulichen Negativwert: 2,38 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer verfolgten "Wer wird Millionär" am Montagabend, was für 17,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe reichte. Damit lag die Quizshow deutlich über RTL-Schnitt und auch vor allen anderen Sendungen um 20:15 Uhr, doch auch hier gilt: Keine Montagsausgabe holte einen so schlechten Wert in den vergangenen zwölf Monaten.

Foto: RTLEin erfolgreiches Comeback nach der erstmals eingelegten Sommerpause feierte im Anschluss die RTL-Endlosserie "Hinter Gittern" mit einer Doppelfolge. Während die erste der beiden Episoden mit 2,47 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern auf 17,9 Prozent kam, lag der Zielgruppenmarktanteil bei der zweiten Episode um 22:15 Uhr mit 2,35 Millionen 14- bis 49-jähigen Zuschauern sogar bei hervorragenden 22,9 Prozent.

Auch beim Gesamtpublikum überzeugte die Serie. 4,46 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen ab 21:15 Uhr zu, 4,19 Millionen waren ab 22:15 Uhr noch mit dabei. Die Marktanteile lagen bei überzeugenden 14,6 und 18,8 Prozent. Hervorragend lief auch das um eine Stunde nach hinten verschobene RTL-Magazin "Extra", das grandiose 24,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen einfahren konnte.