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8,62 Millionen Zuschauer verfolgten am Donnerstagabend im Ersten, wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Chile mit einem 1:1 vom Platz ging - damit saßen nun etwa zweieinhalb Millionen Zuschauer mehr vor dem Fernseher als beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft, das allerdings auch bereits um 17 Uhr angepfiffen worden war. In Verbindung mit den sommerlichen Temperaturen sorgte das für eine für Nationalmannschafts-Verhältnisse vergleichsweise niedrige Reichweite.
Am Donnerstag reichte es nun für einen Marktanteil von 31,4 Prozent beim Gesamtpublikum und 28,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Der Tagessieg war dem Fußball damit natürlich nicht zu nehmen. Generell ist das Interesse am Confed-Cup aber weiterhin bei weitem nicht vergleichbar mit einer Welt- oder Europameisterschaft. Die Partie zwischen Kamerun und Australien um 17 Uhr wollten im Ersten nicht mal zwei Millionen Zuschauer sehen. Die Marktanteile lagen bei 13,6 Prozent beim Gesamtpublikum und 9,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Zum Abschluss des Sportabends zeigte Das Erste um 22:30 Uhr noch den "Sportschau-Club". 2,17 Millionen Zuschauer sahen den Talk, das reichte beim Gesamptublikum nur für mäßige 11,1 Prozent Marktanteil. Dafür war die Sendung für ARD-Verhältnisse ungewöhnlich jung. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 12,2 Prozent sogar ein höherer Marktanteil erzielt als beim Gesamtpublikum.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;
