Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Im vergangenen Jahr hat die ARD-Serie "Die Kanzlei" zuletzt annähernd fünf Millionen Menschen unterhalten. Von dieser Marke war man nun zum Auftakt in die neue Staffel zwar noch etwas entfernt, beim Sender kann man aber trotzdem zufrieden sein. 4,57 Millionen sahen sich die neueste Folge an, der Marktanteil lag bei 14,8 Prozent. Damit mussten Sabine Postel und Herbert Knaup nur dem Dauerbrenner "In aller Freundschaft" den Vortritt lassen. Hier sorgten 4,94 Millionen Zuschauer für 16,2 Prozent. Beim jungen Publikum lief es für beide Serien mit 5,5 und 6,0 Prozent nicht gerade berauschend.


Das stärkste ZDF-Format war am Dienstag, mal wieder, "Die Rosenheim-Cops", das am Vorabend auf 4,57 Millionen Zuschauer kam und damit 16,1 Prozent Marktanteil erzielte. Auch der restliche Vorabend lag deutlich über Schnitt und konnte so die Delle in der Primetime ausgleichen. Eine ZDFzeit-Doku über Antisemitismus in Europa erreichte zur besten Sendezeit nämlich nur knapp zwei Millionen Zuschauer, mehr als 6,5 Prozent waren damit nicht drin. "Frontal 21" hatte danach nur unwesentlich mehr Zuschauer und blieb ebenfalls bei schwachen 6,9 Prozent hängen.

Zum "heute-journal" zogen die Quoten dann aber wieder an, die Nachrichtensendung verzeichnete 3,40 Millionen Zuschauer und 12,3 Prozent. Mit einem Tagesmarktanteil in Höhe von 12,8 Prozent war dem ZDF die Spitzenposition am Dienstag nicht zu nehmen. Das Erste kam trotz der starken Serien in der Primetime auf nur 10,2 Prozent. ZDFneo erreichte auf Rang sechs zudem 4,1 Prozent. Hier überzeugte um 20:15 Uhr "Kommissarin Heller" mit 1,84 Millionen Zuschauern und 6,0 Prozent. Auch "Bares für Rares" lag im Vorfeld auf diesem Niveau.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;