Logo: RTLIm vergangenen Sommer hatte die Serie "Psych" in Amerika Premiere: Der US-Kabelsender USA Network, bei dem auch schon die schräge Krimiserie "Monk" läuft, startete mit "Psych" einmal mehr eine etwas andere Serienproduktion. Passend deshalb: Die erste Staffel lief auf einem Sendeplatz gleich im Anschluss an "Monk". Entsprechend dem Slogan des Senders ("Characters welcome") dreht sich auch bei "Psych" alles um einen echt schrägen Charakter in der Hauptrolle.

Shawn Spencer (Auf dem Foto rechts), gespielt von James Roday, eröffnet eine Parapsychologische Detektei in Santa Barbara (Kalifornien) und gibt vor, besondere übersinnliche Fähigkeiten zu besitzen. Nur ist das frei erfunden. Das Lösen von Kriminalfällen nur durch das aufmerksame Verfolgen von TV-Nachrichten und sein recht gutes fotografisches Gedächtnis brachte ihn auf diese Idee. Wirklich ernst nimmt er seinen Job nie und treibt die Vortäuschung übersinnlicher Fähigkeiten gegenüber anderen einige Male auf die Spitze.


Die erste Staffel verfolgten in den USA durchschnittlich 5,1 Millionen Zuschauer beim Kabelsender USA Networks, der daraufhin gleich eine zweite Staffel in Auftrag gab. Ab Juli gibt es in den Staaten neue Folgen. In Deutschland wird RTL die erste Staffel der Serie mit 15 Folgen ins Programm nehmen, wie das Medienmagazin DWDL.de erfuhr. Im Herbst soll die Serie, in der die Krimimalfälle eigentlich noch nebensächlicher sind als bei "Monk", starten. Ein genauer Sendestart oder Sendetermin sind noch nicht bekannt.

Mit "Psych" kommt nach "Monk", "The Dead Zone" und "The 4400" dann die vierte Serie des US-Kabelsenders USA Network nach Deutschland. Allein einige wenige Momente erfreuen US-Serienfans. So geht "Psych" auch auf andere US-Serien ein, was zu Situationen führt wie der, dass Shawn vor einer großen Plexiglas-Tafel mit Fotos von Opfern eines Falls steht und sinnlos Pfeile, Formeln und Zahlen auf sie malt. Sein trockener Kommentar in Anspielung auf eine andere US-Serie: "Bei NUMB3RS funktioniert das immer.”