Foto: Sat.1Sieh mal einer an, die Schweizer. Eigentlich als langsam verschrieen, haben sie bei der amerikanischen Erfolgsserie "Ugly Betty" die Nase vor. Der Sender 3+ strahlt die us-amerikanische Adaption der Telenovela "Yo soy Betty, la fea" bereits drei Wochen, bevor die Serie beim deutschen Privatsender Sat.1 startet, aus. "Yo soy Betty, la fea" diente auch als Vorlage für die deutsche Telenovela "Verliebt in Berlin". Auch den österreichischen Kollegen vom ORF kommen die Schweizer mit Betty zuvor.

Das Format, das im Gegensatz zu "Verliebt in Berlin" und ihrer Vorlage nicht als Telenovela, sondern als Familienserie angelegt ist, fand in den USA ein großes Publikum und wurde in diesem Jahr mit zwei Golden Globes ausgezeichnet. Produziert wurde "Ugly Betty" von Hollywood-Star Salma Hayek.
 


In Deutschland wird die Serie, die sich inhaltlich auch an den Erfolgsfilm "Der Teufel trägt Prada", der sich satirisch mit der Modebranche auseinandersetzt, anlehnt, ab dem 23. April bei Sat.1 zu sehen sein. "Ugly Betty" war in den USA die meistgesehene Serien-Premiere des vergangenen Jahres und legte in England den bislang erfolgreichsten Start einer US-Comedy-Serie hin.