Foto: RTLDie Notwendigkeit von Castingshows wie "Deutschland sucht den Superstar" sieht Bohlen im immer härteren Musikgeschäft. "Das Business ist so knüppelhart wie noch nie zuvor, weil einfach die Gewinnmargen relativ niedrig geworden sind. Deshalb hat die Industrie nicht mehr die Möglichkeit, Künstler über Jahre aufzubauen."

Deshalb sei es umso wichtiger, mit einer Show wie "Deutschland sucht den Superstar" Kandidaten für eine Superstar-Karriere zu finden. Die Emotionen sind für Bohlen, der als einziges Jury-Mitglied seit der ersten Staffel dabei ist, die Erfolgsformel der RTL-Sendung. Von der Schadenfreude der Zuschauer während der Castings bis zu "dieser Musikemotion", von denen die Mottoshows leben.
 


"DSDS ist wie Fußball - ein Thema, bei dem alle irgendwie glauben,
Ahnung zu haben. Deshalb glaubt auch jeder, mitreden zu können, und
es glaubt auch jeder, irgendwie dabei zu sein. Das ist das Geheimnis", sagt Bohlen. Und: "DSDS ist einfach zu verstehen, deshalb ist es so erfolgreich."