Foto: ProSiebenBei der After Show Party von "Germanys Next Topmodel" am vergangenen Donnerstag in Köln war es kein Geheimnis mehr: ProSieben schickt die Fernsehsatire "Switch Reloaded" in eine zweite Staffel. Max Giermann - als einziger des "Switch"-Teams bei der Party dabei - konnte dementsprechend feiern.

Die Quoten der ersten Staffel der Neuauflage von "Switch" waren eher durchwachsen als überragend. Aber ProSieben-Geschäftsführer Andreas Bartl zeigte sich von der Qualität der neuen Folgen begeistert. "'Switch Reloaded'" hat großes Potential", sagte er im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. Ähnlich äußerte sich auch schon Unterhaltungschef Jobst Benthues gegenüber DWDL.de: "Wir glauben, dass 'Switch' eine starke Marke ist." Nun ist der Auftrag erteilt: Im Sommer wird die zweite Staffel produziert. Ein Sendetermin im Herbst oder Winter ist angepeilt.
 


Eine spannende Frage wird die genaue Programmierung der nächsten Staffel. Zwar profitierte "Switch Reloaded" bei der ersten Staffel von der Doppelprogramierung mit "Stromberg", doch das quotenschwache wenn auch sehr gute "Dr. Pyscho" war kein hilfreiches LeadIn. Die Tatsache, dass "Switch Reloaded" nach der Christian Ulmen-Serie eigenständig neue Zuschauer generierte und teils höhere absolute Zuschauerzahlen vorweisen konnte, war sicher ein Argument für die Fortsetzung.

Wo aber programmiert man eine halbstündige Comedy erfolgreich? Auf diese Frage wird ProSieben eine Antwort finden müssen - so wie auch RTL und Sat.1 die mit ihren Halbstündern am Freitagabend derzeit auch eher baden gehen als Erfolge feiern.