Grafik: DWDL.de; Logo: Spiegel OnlineSpiegel Online bietet den Musikdienst deshalb vorerst nicht weiter an, bis eine technische Lösung gefunden ist, heißt es auf der Website. Hintergrund der Entscheidung: Wenige Stunden, nachdem das Last.fm-Angebot bei Spiegel Online integriert wurde, entdeckten Nutzer Lücken im Jugendschutz-Filter des Musikdienstes. Diesen hatte Last.fm implementiert, um den Zugriff auf rechtsradikale und andere illegale oder nicht jugendgerechte Inhalte zu verhindern. Doch offenbar war der nicht ausgereift genug.
 


Am Freitagmittag hat Spiegel Online deshalb in Absprache mit Last.fm das gemeinsame Angebot vorerst wieder eingestellt. Man betont, dass es ausdrücklich weder im Interesse von Spiegel Online, noch von Last.fm sei, fragwürdige Inhalte zugänglich zu machen. Derzeit arbeite Last.fm an technischen Lösungen, den Filter zu optimieren. Das Angebot war erst am Donnerstag gestartet (DWDL.de berichtete).