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Die TV-Saison 2006/2007 ist vorüber, die Sender starten in ihre Sommerprogrammierungen. Zeit für DWDL.de, auf das vergangene Fernsehjahr zurückzublicken. In einer fünfteiligen Serie legen wir noch einmal unseren Finger in schmerzende Wunden und blicken auf das zurück, was in der vergangenen Saison nicht so gut lief. Den Anfang macht der Marktführer RTL.

Wie immer stand RTL natürlich durchgehend an der Spitze, und doch war es keine leichte TV-Saison für die Kölner. Besonders im vergangenen Herbst sah es mau aus für den Marktführer - der Dezember war sogar der schwächste Monat seit über einem Jahrzehnt, wenn man EM- und WM-Monate nicht berücksichtigt. Probleme hatte RTL - wie viele andere - mit der deutschen Fiction. Kaum jemand wollte die eigenproduzierten Serien der Kölner sehen, viele landeten vorzeitig auf dem TV-Friedhof, andere schafften es in vorauseilendem Gehorsam trotz Ankündigung gar nicht erst auf den Bildschirm.


Bildershow

Auch bei seinen Comedyformaten hatte RTL wenig zu lachen: Keine einzige Sitcom konnte überzeugen - ob neues oder ehemaliges Erfolgsformat. Auch bei anderen Comedyproduktionen bewies RTL kein glückliches Händchen. Immerhin: Inzwischen hat RTL seine Primetime gut im Griff - dafür tun sich davor um so mehr Lücken auf. Die Courtshows laufen nicht wie gewünscht und der 17 Uhr-Sendeplatz ist ein Dauerproblem, gekrönt natürlich durch den Megaflop "Ahornallee". In einer Bildershow hat DWDL.de noch einmal die RTL-Flops der vergangenen Saison zusammengestellt.

In Teil 2 am Dienstagmorgen: Von Hundecasting bis Comedy-Flüsterer - die Flops von kabel eins, RTL II und Vox