Foto: PremiereAuf einer telefonischen Pressekonferenz in der vergangenen Woche deutete Premiere-Chef Georg Kofler an, dass er nach der Rückkehr der Bundesliga-Rechte nun wieder stärker in den Fokus einer Übernahme geraten wird. Schon in der vergangenen Zeit sei Premiere des "regelmäßig" von Interessenten kontaktiert worden.

Am Montag hielt sich an der Börse dann auch eine neue Übernahmespekulation. Demnach soll der französische Medienkonzern Vivendi an der Übernahme des deutschen Pay-TV-Unternehmens interessiert sein und 27 Euro je Aktie bieten. Auch nach kräftigen Kursgewinnen läge dieser Wert immernoch weit über dem derzeitigen Kurs von knapp über 20 Euro für eine Premiere-Aktie.


Kommentieren wollte die Gerüchte weder Premiere noch Vivendi. Zum Vivendi-Konzern gehört unter anderem der französische Pay-TV-Anbieter Canal+, mit rund fünf Millionen Abonnenten einer der größten Bezahlfernseh-Anbieter in Europa. Auch am US-Konzern NBC Universal ist Vivendi mit 20 Prozent beteiligt.