Foto: PhotocaseVon 1998 bis 2002 hatte Andreas Türck seine eigene tägliche Nachmittagstalkshow bei ProSieben, später moderierte er die Musiksendung "McChartShow" am Samstagvorabend. Als dann aber Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn erhoben wurden, wurde er von seinem Sender zunächst beurlaubt und später gekündigt.

Andreas Türck wurde vor Gericht schließlich in allen Punkten freigesprochen. Seitdem ist es ruhig geworden um den Moderator. Zwar hatte ProSieben angekündigt, Gespräche mit Türck über ein mögliches neues Format aufnehmen zu wollen, geworden ist daraus aber offensichtlich nichts.


Nun steht Türck aber möglicherweise vor einem Comeback - wenn auch nicht im klassischen Fernsehen, sondern nur online. Einem Bericht der "Bild" zufolge ist er als Moderator einer täglichen, 20-minütigen Sendung bei stern.de im Gespräch. Eine Probesendung zum Thema Rauchen habe er demnach bereits aufgenommen.

Laut "Stern"-Sprecher Kurt Otto plant stern.de tatsächlich die Ausweitung seines Bewegtbild-Angebots. Beim Konzept von Andreas Türck handle es sich jedoch nur um eines unter mehreren Formaten, die derzeit geprüft würden. Die Entscheidung sei "noch längst nicht gefallen", so Otto gegenüber "Bild".