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Die Verkaufsverhandlungen beim Süddeutschen Verlag, der unter anderem die "Süddeutsche Zeitung" herausbringt, schreiten langsam voran. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge sondiert die Credit Suisse derzeit die Angebote potentieller Käufer. Insgesamt stehen 62,5 Prozent der Anteile von vier der Eigentümerfamilien zum Verkauf.
An Interessenten mangelt es augenscheinlich nicht. 35 Angeobte seien eingegangen, darunter namhafte Zeitungsgruppen wie Holtzbrinck, WAZ oder Madsack. Von diesen würden in den kommenden Wochen 22 Angebote, die "sehr konkret" seien geprüft. Idealerweise soll der ganze Verkauf dann noch bis Herbst abgeschlossen werden.
Der Kaufpreis für die Anteile am "Süddeutschen Verlag" liegt dem "Spiegel"-Bericht zufolge bei rund einer Milliarde Euro. Zudem solle sich der neue Eigentümer verpflichten, weiter in das Unternehmen zu investieren, im Gespräch seien Summen von mindestens weiteren 100 Millionen Euro.
