Foto: PixelquelleSeit der Ankündigung, die Bundesliga-Rechte über eine Firma von Leo Kirch vermarkten zu lassen, melden sich nach und nach die wichtigsten Akteure im Fußball-Zirkus zu Wort. Die Diskussion um den Verbleib der ARD-"Sportschau" in ihrer jetzigen Form steht ebenso im Raum wie die um die Auswertung im Bezahlfernsehen und die Notwendigkeit, die fertige Sendung ebenfalls von Kirch zu übernehmen. Doch in einer Frage ist es verhältnismäßig still: Wo nimmt Kirch die Bankbürgschaft über die zugesicherten 500 Millionen Euro pro Spielzeit her, die Teil des Deals mit der Deutschen Fußball Liga ist?

Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstags-Ausgabe berichtet, dauern die Verhandlungen mit der Commerzbank an. "Wir prüfen noch, es ist noch keine Entscheidung gefallen", sagte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber der "SZ".
 


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Innerhalb der Commerzbank soll dem Bericht zu Folge nicht der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller, sondern Vorstand Nicholas Teller, der für den Bereich Corporates & Markets verantwortlich zeichnet, mit dem Vorgang befasst sein.Die Chancen für eine Zusage der Commerzbank werden in Bankenkreisen nach Angaben der Zeitung auf 50 zu 50 taxiert. Von Kirch, beziehungsweise seinen Unternehmen gibt es derzeit keine Stellungnahme.