Foto: 2007 American Broadcasting Companies, Inc.Nach einer mehrwöchigen Pause über den Jahreswechsel holte ProSieben seinen Serien-Mittwoch zurück - und präsentierte sich damit stärker denn je. Nicht nur dass "Grey's Anatomy" wie erwartet wieder sehr gute Quoten holte, auch bei den "Desperate Housewives" erinnerte nichts an zwischenzeitliche Schwächephasen und mit "Private Practice" gelang es nun endlich auch, für die Zeit ab 22:15 Uhr eine quotenstarke Serie zu finden - zumindest fiel der Einstand schon einmal vielversprechend aus.

Doch der Reihe nach: Trotz "DSDS" und Fußball im Gegenprogramm holten die "Desperate Housewives" 2,2 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer zu ProSieben. Damit startete die vierte Staffel mit mehr jungen Zuschauern als die dritte je erreichte. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei sehr guten 16,4 Prozent und damit so hoch wie seit September vergangenen Jahres nicht mehr. Insgesamt schauten 2,6 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.


Im Anschluss holte "Grey's Anatomy" wie erwartet ebenfalls hervorragende 16,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die Zuschauerzahl blieb im Vergleich zu den "Housewives" fast unverändert bei 2,54 Millionen. Dank des starken Vorprogramms legte auch das Spin Off "Private Practice" einen sehr gelungenen Einstand hin. 1,6 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sorgten für tolle 16,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - kein Vergleich zu den sehr schwachen Werten, die zuletzt "Brothers & Sisters" auf diesem Sendeplatz holten. Insgesamt lag die Zuschauerzahl bei 1,85 Millionen, was 8,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.