Foto: VoxIm November zeigte Vox innerhalb von elf Tagen in einer Event-Programmierung vier Folgen der "Kocharena" und holte damit hervorragende Quoten von teils über zehn Prozent in der Zielgruppe - klar, dass Vox kurze Zeit später weitere Ausgaben in Auftrag gab, die seit Dezember nun monatlich ausgestrahlt werden. Doch die regulären Ausgaben bereiteten dem Sender nicht so viel Freude, wie erhofft.

Im Dezember, Januar und März lag die "Kocharena" stets deutlich unter dem Senderschnitt. Nur einmal mit Ralf Zacherl als prominentem Koch konnte die "Kocharena" mit 9,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen überzeugen. Das Problem von Vox: Köche dieses Kalibers finden sich nicht unzählige, bei Unbekannteren schalten aber zu wenig Leute ein.

Also verfiel man auf die Idee, auch in der "Kocharena" künftig als Kandidaten ebenfalls Promis antreten zu lassen. Zum Start ist das Konzept aufgegangen: Am Sonntag erreichte Vox mit 1,09 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern einen guten Marktanteil von 8,6 Prozent in der Zielgruppe und lag damit klar über dem Senderschnitt. Insgesamt schauten 1,89 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 6,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.