Foto: RTLAm Donnerstagabend starb Gedeon Burkkhard alias Kommissar Chris Ritter in "Alarm für Cobra 11" den Serientod. Damit endete die nunmehr 12. Staffel der Serie, die in den letzten Jahren fast als einziger erfolgreicher Vertreter das Fähnchen der deutschen Serie hochhalten musste. Doch auch "Alarm für Cobra 11" konnte zuletzt nicht mehr so richtig an frühere Erfolge anknüpfen.

Die Quoten verharrten die gesamte Staffel über im Mittelmaß, in der vergangenen Woche rutschte die Serie sogar leicht unter den Senderschnitt. Das passierte diesmal zwar nicht, doch auch das Staffelfinale tat sich schwerer als erhofft gegen Fußball auf der einen und Topmodels auf der anderen Seite.

2,05 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sahen die Folge "Unter Feinden", das reichte in der Zielgruppe für einen Marktanteil von 16,3 Prozent. Insgesamt schauten 4,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was beim Gesamtpublikum einem Marktanteil von 13,3 Prozent entsprach.

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Auch sonst schlug sich RTL am Donnerstagabend zwar solide - mehr aber auch nicht. "CSI" kam im Anschluss auf 16,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, "Bones" musste sich ab 22:15 Uhr mit 15,7 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Eine positive Überraschung bleibt hingegen weiter "Im Namen des Gesetzes", das nach der Verbannung auf den 23:15 Uhr-Sendeplatz auch diesmal wieder gute 17,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreichte.