
Die ersten Bilder zum neuen Desing:
So werden die bislang eingesetzten Panorama-Bilder aus NRW, die bislang in den Idents zu sehen waren, ersetzt durch die Menschen des Landes. Gestalterisch verzichtet die neue Optik auf die vertikalen Balken, in denen bislang das eigene Programm angekündigt wurde. "Der Balken tritt nur noch als Zitat auf", sagt Redakteur Michael Worringen, Stellvertreter Programmdesign, der "WDR print". Statt dessen geht man nun in die Breite. Schließlich ist auch die inzwischen erfolgte komplette Umstellung des WDR-Programms auf das Bildformat 16:9 einer der Gründe für den Neuanstrich.
Für die Logo-Jingles sollten Alltagsmomente mit der Kamera eingefangen werden, deren Vielschichtigkeit man mit einer Schärfeverlagerung verdeutlichen wollte. Passend zu Jahreszeiten und WDR-relevanten folkloristischen Ereignissen wie Karneval sollen nach und nach 50 neue Szenen entstehen. "Wir werden farbiger, ohne bunt zu sein", erklärt Worringer die Abstufung der Farbgebung in den neuen Idents.
Bei den neuen Jingles kommt zudem Bewegung in das Logo des WDR. So bewegt sich der Schriftzug während des Einspielers von links oben nach unten, um sich dort mit den Programmhinweisen zu verbinden. Entwickelt wurde das erweiterte Design in Haus. "Nach unserer Erfahrung wird es sehr viel teurer, aber nicht unbedingt besser, wenn wir Agenturen damit beauftragen. Denn wir haben im Haus sehr gute Leute", so Karin Sarholz in der "WDR print".