Bild: Axel Springer VerlagVor wenigen Wochen berichtete der "Kontakter" von den Vorwürfen gegen den ehemaligen "Welt am Sonntag"-Chefredakteur Christoph Keese, der im Streit mit einer Tasse nach einer Mitarbeiterin geworfen haben soll. Der Vorwurf wurde während einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht erhoben. Daraufhin habe bei der Zeitung nun eine Zeugenbefragung auf der Grundlage alter Dienst- und Sitzpläne stattgefunden, meldet nun der "Kontakter".

Das Ergebnis der Untersuchung laut Bericht: "Keine fliegenden Stifte und Tassen nirgendwo", zitiert die Zeitschrift einen Mitarbeiter, der zur angegebenen Zeit seinen Dienst in der Redaktion geleistet haben soll. Demnach sei es nicht möglich, dass eine solche spektakuläre Szene wie die vor Gericht beschriebene, im Großraumbüro der Zeitung unbemerkt bliebe. "Sie hat nicht stattgefunden", so der Mitarbeiter. Ulrike Krebsbach, die den Vorwurf erhoben hat, bleibt laut "Kontakter" bei ihrer Darstellung und beruft sich auf den ehemaligen "WamS"-Textchef" Axel Brüggemann als Zeugen.