Logo: ProSiebenDen festen Sendeplatz für eigenproduzierte Filme am Donnerstagabend gibt es bei ProSieben zwar schon lange nicht mehr, doch hin und wieder zeigt ProSieben immer noch eingeproduzierte Filme wie zuletzt etwa den erfolgreichen Thriller "Fleisch".

Nun wagt sich ProSieben erstmals an einen eigenproduzierten Mystery-Film. Gemeinsam mit der Hamburger Produktionsfirma filmpool produziert man ein TV-Movie mit dem Arbeitstitel "Gonger", in dem der 27-jährige Philipp Hansen nach 20 Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrt und einen tödlichen Fluch auslöst.

Bei Philipp Hansen kehren nach seiner Rückkehr Erinnerungen an seine Kindheit und den Unfalltod seiner Eltern zurück. Zu Hause trifft er auch auf seine alte Clique Helma, Eike, Martin und Pelle. Helma träumt von einem kleinen Jungen, der im Watt ermordet wurde. In ihrem Traum kündigt er Eikes Tod an. Der Junge ist angeblich ein "Gonger". Die Legende besagt, dass ein im Watt ermordeter Mensch nach zwei Generationen als "Gonger" zurückkehrt und die Enkel seiner Mörder so lange heim sucht, bis sein Tod aufgeklärt und öffentlich gemacht wird. Schaffen die Enkel es nicht, den Mord aufzuklären, sterben sie einer nach dem anderen einen schrecklichen Tod und ertrinken an Land.

Die Hauptrollen in "Gonger" übernehmen Sebastian Ströbel ("Fleisch") und Teresa Weißbach ("Sonnenallee"). Christian Balz, Redaktionsleiter Deutsche Fiction: "Mit 'Gonger' (AT) drehen wir das erste Mystery-Movie für ProSieben. Die Geschichte, die eine der faszinierendsten norddeutschen Legenden umsetzt, bietet dem ProSieben-Zuschauer Grusel vom Feinsten." Regie führt Christian Theede ("Die Gerichtsmedizinerin"), das Drehbuch stammt von Ben Bernschneider, Erol Yesilkaya und Christian Theede. Gedreht wird in und um Hamburg.