Oliver PocherWer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen - das ist auch in der TV-Branche nicht anders. Die Sat.1-Mitarbeiter, die von Berlin nach Unterföhring umziehen müssen und zuletzt 36 Stunden in den Streik traten, um ihren Forderungen für den Sozialplan Nachdruck zu verleihen, mussten nun auch noch Witzeleien der Konkurrenz über sich ergehen lassen.

Zum Thema wurde Sat.1 unter anderem bei "Schmidt und Pocher" am Donnerstagabend. In Anspielung an das altbekannte Sat.1-Label "FilmFilm" witzelte Oliver Pocher: "Die Sat.1-Mitarbeiter haben gestreikt, weil man nicht von Berlin nach München umziehen möchte. Es heißt natürlich nicht einfach nur Streik, sondern: 'Sat.1 Streik Streik'. Und weiter: "Die Sat.1-Mitarbeiter haben momentan nichts zu lachen. Aber das kennen sie ja vom Fun-Freitag."

Pocher nahm auch den Sparkurs bei ProSiebenSat.1 aufs Korn: "Dieser Sparkurs wird sich demnächst auch in den Sendungen zeigen: Freuen Sie sich auf 'Toto ohne Harry', 'Die Dreisten Zwei' und 'Einer bei Kallwass'. 

Auch Sonja Zietlow und Dirk Bach im RTL-Dschungelcamp konnten sich ein paar Spitzen in Richtung der Konkurrenz nicht verkneifen. So entspann sich in der Sendung am Donnerstagabend folgender Dialog:

Zietlow: "Ich geh zurück zum Sat.1"
Bach: "Ehrlich?"
Zietlow: "Quatsch (lacht) Warst du schonmal in Unterföhring??"
Bach: "Ja, beim BR. Das war irgendwie unheimlich..."

Und dann war da auch noch folgender, etwas versteckte Seitenhieb:

Dschungel-Häme