Rock FM © Audiotainment Südwest
Von diesem Donnerstag an ist Rock FM in Nordrhein-Westfalen landesweit über DAB+ zu empfangen. Möglich wird das, weil big FM in NRW seine Doppelbelegung aufgibt, die durch das Ende von NRW1 zeitweise entstanden war. Der von Audiotainment Südwest betriebene Sender war im vergangenen Jahr aus Regenbogen 2 hervorgegangen und ist bereits in Baden-Württemberg und dem Saarland zu hören sowie über UKW unter anderem in der Metropolregion Rhein-Neckar und Teilen der Pfalz und Südhessens. Als Kernzielgruppe hat Rock FM eigenen Angaben zufolge rockaffine Menschen zwischen 30 und 59 im Blick, die auch mit den Moderatoren Pfeffer und der Lange angesprochen werden sollen. "Wir glauben an starke Marken und gehen mit dem Start von Rock FM konsequent den Weg des Wachstums der Audiotainment Südwest. Wir glauben dabei an den Wettbewerb und das große Potential in Nordrhein-Westfalen“, so Kai Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Audiotainment Südwest. Und Programmchef Mike Doetzkies betont: "Wir freuen uns auf die Chance, mit Rock FM in einem leidenschaftlichen Markt, aus den Musikgrößen wie Doro Pesch, die Toten Hosen oder BAP stammen, zu senden." Leicht dürfte es indes nicht werden, immerhin buhlen in Nordrhein-Westfalen bereits mehrere andere Rocksender um die Gunst des Publikums.

Azizam © funk
Am 16. September jährt sich der Tod von Jina Mahsa Amini zum dritten Mal. Ihr gewaltsamer Tod in Polizeigewahrsam war 2022 der Auslöser für die größte feministische Protestbewegung in der Geschichte des Iran. Und dem Slogan "Frau, Leben, Freiheit" forderten zahlreiche Frauen ein Ende der Unterdrückung - Proteste, die weltweite Solidaritätsbekundungen nach sich zogen. An diesem Punkt will der neue Doku-Podcast "Azizam - Die Revolution meiner Mama" von funk ansetzen. Host Aida Amini erzählt darin die Geschichte der Bewegung und auch, wie sie ihr eigenes Leben und das ihrer Mutter verändert hat. ACB Stories produziert den Podcast im Auftrag des SWR.  

Unsere Franzi © RBB/Imago Images/Jerome Weirauch
Parallel zur dreiteiligen Doku-Serie "Being Franziska Almsick" ist auch ein "Sportschau"-Podcast über die frühere Weltklasseschwimmerin erschienen. "Unsere Franzi - Being Franziska van Almsick" erzählt in vier Folgen die Coming-of-Age-Geschichte einer Schwimmerin, die in den 90ern zum ersten gesamtdeutschen Superstar wurde. Host Lars Becker befasst sich mit van Almsicks größten Triumphen und tiefsten Krisen. Hinter dem Projekt stehen SWR und RBB.

Lese-Tipp: Ein DWDL.de-Interview mit Franziska van Almsick ist hier erschienen.

Deutscher Radiopreis © Deutscher Radiopreis/Philipp Szyza
Noch eine Woche bis zur Verleihung des Deutschen Radiopreises. Übertragen wird er auf gleich 58 Wellen - darunter bei vielen in voller Länge. Geplant ist aber auch wieder eine Ausstrahlung im Fernsehen: So wird es die Gala in der Veranstaltungsnacht vom 11. auf den 12. September im NDR (ab 22:00 Uhr), MDR (ab 22:40 Uhr), HR (ab 23:00 Uhr), WDR (ab 23:45 Uhr) und BR (ab 23:55 Uhr) sowie am 13. September bei RBB (ab 1:00 Uhr) zu sehen geben. Darüber hinaus zeigen SWR (am 12. September um 23:55 Uhr) und NDR (am 13. September um 00:00 Uhr) die Höhepunkte des diesjährigen Radiopreises, dessen Moderation erneut Katrin Bauerfeind und Thorsten Schorn übernehmen. Als Musikacts stehen diesmal Amy Macdonald, Ásdís, Bosse, Nina Chuba, Louis Philippson mit der NDR Radiophilharmonie und die Sugababes auf der Bühne.