HITRADIO RT1 © HITRADIO RT1
Großflächig umgebaut hat der für Schwaben Radio machende Sender RT1. Er setzt nun auf eine Doppelspitze, die aus Felix Straube und Tabe Jeen Schneider besteht. Straube, der bisher die On-Air-Promotion leitete und seit 2020 für den Sender aktiv ist, soll sich in leitender Funktion um das Programm kümmern. Schneider, auch Prokurist der rt1.media group, ist für organisatorische und wirtschaftliche Belange der Senderkette verantwoprtlich. Nicht mehr für RT1 verantwortlich ist Karsten Kröger, der zuletzt seit 2020 als Programmgeschäftsführer aktiv war. Leiter der Programmgestaltung wird Sven Gleich, der zuletzt bei Bayern 3 in der Programmgestaltung tätig war. Leiter der On-Air-Promotion wird Christof Wobst, aus den eigenen Reihen besetzt wurde die Leitung des News Networks mit Franziska Megerle. "Es ist eine super Mischung aus sehr verdienten Mitarbeitern, hervorragend ausgebildeten RT.1-Nachwuchskräften und langjährig erfahrenen Radio-Machern", sagt Geschäftsführer Dr. Bernhard Hock und ergänzt: "Mit unserer neuen Führungsstruktur sichern wir nachhaltig die unternehmerische Entwicklung von RT1 und schaffen nicht zuletzt alle Voraussetzungen dafür, unseren Hörern, Kunden und Partnern weiterhin ein attraktives Radioprogramm anbieten zu können.“



Nach der Kohle © Detektor.FM
Den deutschen Kohleausstieg zum Thema macht sich ein neuer Storytellingpodcast von detektor.fm. "Nach der Kohle" ist ab Samstag, 27. Januar erstmals verfügbar und umfasst insgesamt zwölf Folgen. Das Projelt wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – somit flossen auch Steuermittel in "Nach der Kohle". Christian Bollert, Mitgründer und Geschäftsführer von detektor.fm: "Der geplante Kohleausstieg ist ein deutschlandweites Thema. Joana Voss geht im Mitteldeutschen Revier stellvertretend für die anderen Braunkohleregionen auf Spurensuche. Mit dem Kohleausstieg sind auf unterschiedlichen Seiten Ängste und Hoffnungen verknüpft. Der Podcast zeigt verschiedene Perspektiven auf und zeichnet ein differenziertes Bild." Reporterin Voss gucke in Tagebaulöcher, besuche verlassene Dörfer, nehme an Gremiensitzungen teil, begleite ein Unterwasserprojekt, esse mit Klima-Aktivistinnen veganen Kuchen und mit Bergmännern Pommes, kündigt der Anbieter an.

Reise in den Tod © Podimo
Neue Hosts bekommt der bei Podimo-Podcast "Reise in den Tod" mit dem Start einer neuen Staffel am 25. Januar: Maria Ehrlich und Caro Cult. Zuletzt waren darin Paulina Krasa und Laura Wohlers zu hören. Das Konzept des Podcasts bleibe sich dennoch treu. Aus dem paradiesischen Sommerurlaub, der traumhaften Erholung oder dem Abenteuertrip wird für manche Menschen der Albtraum ihres Lebens , denn die lang erwartete Auszeit vom Alltag endet als Reise in den Tod. Nun erzählen Cult und Ehrlich jeden Donnerstag solche Geschichten. "Die Anonymität, die Reisen in ferne Länder oft mit sich bringt, lässt mich persönlich auch hin und wieder mit den Gedanken zurück: "Was ist hier wohl passiert?", "Welches Schicksal hat dieser Ort gesehen?" und dem gehen wir jetzt auf den Grund", sagt Ehrlich und Cult ergänzt: "Mein Interesse für True Crime findet wahrscheinlich irgendwo zwischen Gerechtigkeitssinn, Faszination an der menschlichen Psyche, Kindheitstraumata und stumpfen Adrenalinkicks einen Ursprung."

Foto: photocase.com © photocase.com
Glaubt man der ARD/ZDF-Onlinestudie, dann können Macherinnen und Macher von klassischem Radio wieder etwas aufatmen. Denn insbesondere jüngere Menschen haben dieser zufolge im vergangenen Jahr wieder (deutlich) mehr Radio gehört. Zurückzuführen könnte das darauf sein, dass sich Alltagsabläufe 2023 wieder normalisiert haben – nach drei Jahren, in denen Corona Vieles durcheinanderbrachte. Die Studio ergab: 14- bis 29-Jährige sollen im Vorjahr im Schnitt 71 Minuten pro Tag live Radio gehört haben – zehn Minuten mehr als 2022. Bei den 30- bis 49-Jährigen sei die Nutzung um 15 Minuten auf 146 Minuten gestiegen. Die Nutzung von Musikstreaming-Diensten blieb bei den 14- bis 29-Jährigen der Studie zufolge in etwa gleich (58 Minuten) und sank bei den 30- bis 49-Jährigen leicht auf 19 Minuten. Deutlich weniger genutzt wurden demzufolge Musikangebote bei YouTube. Hier reduzierte sich die tägliche Nutzung von 27 Minuten (2022) auf 19 Minuten im vergangenen Jahr (14-29-J.).



Apple © Apple
Sechs Reihen mit "lustigen und informativen Maus-Inhalten", bekannt aus "Die Sendung mit der Maus", zu unterschiedlichen Themen werden von der Release Company ab dem 26. Januar auf Apple Music veröffentlicht. Es handelt sich dabei unter anderem um "Gedankenspiele mit der Maus", die "Detektei Cleo Fischer" und eine "Tierische Doku" rund einen besonders tierischen Ort, an dem sich Menschen um Tiere kümmern. Die Inhalte sind auf Apple Music erstmals im Streaming verfügbar und werden regelmäßig erweitert. Apple Music bietet dafür einen eigenen Bereich an