NBC setzt auf Stabilität: Mehr Chicago, mehr "Blacklist"

Neue Drama-Serien

Chicago Justice (noch kein Sendeplatz)
Dick Wolf darf sein "Chicago"-Franchise wie erwartet weiter ausbauen und widmet sich nach Feuerwehr, Polizei und Krankenhaus nun der Staatsanwaltschaft in "Chicago Justice". Die Charaktere wurden mit einem Backdoor-Pilot im Rahmen von "Chicago PD" schon eingeführt. Während sie für Gerechtigkeit sorgen wollen, geraten sie immer wieder in Konflikt mit politischen Machtspielen und Interessen. In den Hauptrollen sind Philip Winchester, Carl Weathers, Nazneen Contractor, Joelle Carter und Ryan-James Hatanaka zu sehen.
Produziert von Universal Television

Emerald City (noch kein Sendeplatz)
NBC wagt sich an eine Neuinterpretation der "Zauberer-von-Oz"-Geschichte heran. Die 20-jährige Dorothy Gale und ein Polizeihund werden durchs Auge eines Tornados in eine fremde Welt gefegt, die kaum etwas mit unserer zu tun hat - ein mysteriöses Land mit konkurrierenden Königreichen, tödlichen Kämpfern, schwarzer Magie und blutigen Kämpfen um die Vorherrschaft. Die Serie will bekannte Charaktere in neuer, häufig unerwarteter Weise zeigen. Und die ahnungslose Dorothy hält das Schicksal ganzer Königreiche in ihren Händen.
Produziert von Universal Television

Midnight, Texas (noch kein Sendeplatz)
Midnight in Texas ist ein Ort, an dem es wirklich seltsam ist, normal zu sein. Denn die Stadt ist ein Rückzugsort für all diejenigen, die eben nicht normal sind. Und so leben dort Vampire neben Hexen, ein Medium neben einem Auftragskiller. Der gemeinsame Kampf gegen Biker-Gangs, stets verdächtige Polizisten und die eigene, gefährliche Vergangenheit, schweißt sie zu einer ganz besonderen und so starken wie ungewöhnlichen Familie zusammen. Inszeniert wird die Serie von Niels Arden Oplev, der zuletzt schon das viel beachtete "Mr. Robot" in Szene gesetzt hat. Sie basiert auf einer Buch-Reihe von Charlaine Harris ("True Blood").
Produziert von Universal Television

Taken (erst zur Mid-Season Mo, 22 Uhr)
"Taken" ist eine Prequel-Serie zu den "Taken"-Filmen, die hierzulande unter dem Titel "96 Hours" veröffentlicht wurden. Hinter der Serie steht wie schon bei den Filmen Luc Besson. In der Serie soll erzählt werden, wie Bryan Mills innerhalb von 30 Jahren zu der Person wurde, die er in den Filmen ist. Auslöser war eine persönliche Tragödie, die seine Welt aus den Angeln hebt. Während er versucht, damit fertig zu werden, wird er in eine Karriere als tödlicher CIA-Agent hineingezogen, die seine sehr speziellen, sehr gefährlichen Fähigkeiten erst zum Vorschein bringt.
Produziert von Universal Television

The Blacklist: Redemption (noch kein Sendeplatz)
"The Blacklist" ist zwar nach drei Staffeln längst nicht mehr der Megahit, der es einst war, aber noch immer ein Lieferant für ordentliche Quoten. Nun bekommt die Serie ein Spin-Off. Dort rücken der verdeckte Ermittler Tom Keen sowie Susan 'Scottie' Hargrave in den Mittelpunkt. Sie ist die brillante Chefin einer geheimen Söldner-Organisation, die für die Lösung von Problemen angeheuert wird, mit denen die Regierung selbst lieber nichts zu tun haben will - und die biologische Mutter von Tom Keen, wie der heimlich in Erfahrung bringt. Während die beiden ihre einzigartigen Fähigkeiten bündeln, um gegen hochgefährliche Kriminelle vorzugehen, beginnt Tom auch seine ganze eigene Geheimmission: Er will mehr über seine rätselhafte Vergangenheit herausfinden. In den Hauptrollen sind Famke Janssen, Ryan, Edi Gathegi und Tawny Cypress zu sehen.
Produziert von Sony Pictures Television

This is us (Di, 21 Uhr)
Die Serie wurde vor allem schon wegen ihrer prominenten Besetzung als heißes Eisen für eine Serienbestellung gehandelt - und hat diese nun auch bekommen. In Hauptrollen zu sehen sind u.a. Mandy Moore ("Nur mit dir"), Milo Ventimiglia ("Gilmore Girls") und Sterling K. Brown ("American Crime Story"). Sie und weitere spielen Personen, deren Wege sich kreuzen und deren Lebensgeschichten auf merkwürdige Weisen miteinander verflochten sind. Die als smart und modern beschriebene Dramedy kommt von den Machern von "Crazy, Stupid, Love".
Produziert von 20th Century Fox Television

Timeless (Mo, 22 Uhr)
In der Serie, hinter der Eric Kripke ("Supernatural"), Shawn Ryan ("The Shield") und die Produzenten von "The Blacklist" stecken, stiehlt ein mysteriöser eine hochmoderne Zeitmaschine und möchte Amerika zerstören, indem er in die Vergangenheit reist und diese verändert. Die einzige Hoffnung ruht auf einem Team aus einem Wissenschaftler, einem Soldaten und einem Geschichtsprofessor, die mit dem Prototyp der Zeitmaschine ebenfalls in der Zeit zurückreisen. Dabei müssen sie zum Einen versuchen, dem Kriminellen einen Schritt voraus zu sein - und gleichzeitig, nicht selbst die Vergangeheit zu verändern mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf die Gegenwart.
Produziert von Sony Pictures Television

Neue Comedy-Serien

Great News (noch kein Sendeplatz)
Tina Fey und Robert Carlock, die schon das großartige "30 Rock" für NBC produziert haben, liefern mit "Great News" nun eine neue Sitcom. Und darum geht's: Mit manchen Kollegen klar zu kommen kann schon hart sein - aber mit der eigenen Mutter? Das ist nochmal ein ganz eigenes Kaliber. Als Katie, eine aufstrebende Nachrichten-Producerin, herausfindet, dass ihre Mutter als Praktikantin bei dem Sender anfängt, bei dem auch Katie arbeitet, scheint das die schlimmste Nachricht aller Zeiten zu sein. Doch womöglich bekommt sie mit ihrer Mutter an ihrer Seite auch erst die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich verdient hat...
Produziert von Universal Television

Marlon (noch kein Sendeplatz)
Marlon Wayans spielt in der Serie nicht nur die Hauptrolle, sie ist auch lose von seinem Leben inspiriert. Er spielt einen so liebevollen wie unreifen Vater, der seine beiden Kinder gemeinsam mit seiner Ex-Frau aufzieht. Auch wenn die verfehlten väterlichen Ratschläge, eine Larger-than-life-Persönlichkeit und unvorhersehbare Internet-Berühmtheit ihm manchmal in die Quere kommen: Seine Familie kommt immer zuerst. Auch wenn er selbst doch das größte Kind von allen ist.
Produziert von Universal Television

Powerless (noch kein Sendeplatz)
Schadensregulierung erschien bereits bei "Stromberg" als Job mit viel Gähn-Potential. Im Gegensatz dazu dürfte die Arbeitsplatz-Serie "Powerless" ein etwas aufregenderes Tätigkeitsfeld bieten. Dort beschäftigt sich Emily, gespielt von Vanessa Hudgens, nämlich mit Schäden, die von Superhelden bei der Verbrechensbekämpfung entstanden sind. Wo Superhelden sind, kann DC nicht weit sein. Genau genommen handelt es sich sogar um die erste Comedy-Serie, deren Grundlage aus dem Hause mit den zwei Buchstaben kommt.
Produziert von Warner Bros. Television

The Good Place (Do, 20:30 Uhr)
Michael Schur, Exective Producer hinter "Parks and Recreation", "The Office" und "Brooklyn Nine-Nine", steckt hinter dieser neuen Comedy, die mit hochkarätiger Besetzung aufwartet. Kristen Bell ("Veronica Mars", "House of Lies") spielt Eleanor Shellstrop, der zu Beginn der Serie eröffnet wird, dass sie - durch eine Reihe wirklich kurioser Ereignisse - gestorben ist. In ihrem neuen Leben nach dem Tod stellt sie fest, dass sie in ihrem alten Leben nicht gerade ein guter Mensch gewesen ist. Doch mit ihrem neuen Mentor (gespielt von Ted Danson), versucht sie, ihre alte Lebensweise hinter sich zu lassen, und den guten Menschen in sich drin zu erkunden.
Produziert von Universal Television

Trial & Error (noch kein Sendeplatz)
Ein eifriger Anwalt geht für seinen ersten großen Fall von New York in eine Kleinstadt im Süden der USA. Dort vertritt er einen skurrilen Professor, der des Mordes an seiner geliebten Frau bezichtigt wird. Nicht nur, dass sich er sich seinen ersten Fall anders vorgestellt hat: Der angeklagte Poesieliebhaber erschwert die Verteidigung, indem er sich dummerweise immer selbst ins Licht rückt, schuldig zu sein.
Produziert von Warner Bros. Television