Frau Leschek, ihr Vorgänger Henning Tewes hatte das Ziel ausgegeben Innovationsführer im deutschen Fernsehen zu sein. Mit welchen Ambitionen sind Sie angetreten?

Ich gehe da ganz pragmatisch ran. In erster Linie ist es für mich ein Geschenk, mich gleichzeitig um RTL und RTL+ kümmern zu dürfen. Ich hätte den Job auch nicht übernommen, wenn die Aufgaben zwischen Sender und Streamingdienst geteilt gewesen wären, denn genau in dieser einzigartigen Kombination liegt die ganze Kraft und Zukunft. Ich habe zwei Ziele: Im Linearen den Marktanteil bei den 14-59-Jährigen ausgehend von den 9,1% in 2022 zu steigern und bei RTL+ mit hohen Ambitionen und großartigem Content unser starkes Wachstum weiter auszubauen. Oder anders gesagt: Abos, Abos, Abos!

Also ist Innovation nicht das Maß der Dinge?

Innovation ist großartig, aber der Faktor ‚neu‘ ist erst Mal kein Wert an sich. Wir machen Content für unser Publikum. Das Maß aller Dinge ist also, dass unsere Angebote unserem Publikum gefallen. Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere Gerichtsshows in der Daytime. Damit gewinnen wir ganz bestimmt keinen Innovationspreis. Aber müssen wir das? Unsere Aufgabe ist es doch, dem Markt zu geben, was er möchte und gerade in der Zielgruppe 14-59 läuft die Daytime seit der Wiedereinführung der Gerichtssendungen sehr erfolgreich und stabil. Auch in der Primetime kommen die schönsten Erfolge dieses Jahres von unseren erfolgreichen Best Brands, die das Publikum liebt: „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“, „Deutschland sucht den Superstar“, „Let’s Dance“ und „Wer wird Millionär?“. Die Innovation besteht hier darin die Formate kontinuierlich weiterzuentwickeln. „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch feiert nächstes Jahr 25. Geburtstag, bei „DSDS“ hatten wir die 20. Staffel, bei „IBES“ feiern wir nächstes Jahr 20-Jähriges und „Let’s Dance“ ist seit 2006 auf Sendung. Übrigens können sich alle Fans von „Let’s Dance“ schon mal freuen: Unsere erfolgreiche Liveshow bekommt im nächsten Jahr ein komplett neues, innovatives Studio-Set.

Der Fokus auf Best Brands erklärt dann auch die Zielgruppen-Erweiterung auf 14-59…

Das ist die logische Konsequenz aus den Entwicklungen im linearen TV. Der Marktanteil in einer bestimmten Zielgruppe zeigt nicht das gesamte Bild. Für den Werbemarkt entscheidend ist letztendlich wie viele Menschen ein Format insgesamt schauen. Und da wird bei genauem Hinsehen deutlich, welche enorme Bedeutung das Segment der 50- bis 59-Jährigen mittlerweile für die lineare Nutzung hat. Wir und auch andere Marktteilnehmer verdoppeln dadurch bei vielen Formaten mal eben die Reichweite. Das führt dann auch dazu, dass das Durchschnittsalter des Fernsehpublikums bei fast allen Anbietern deutlich über 50 Jahren liegt. Es wäre fahrlässig, das mit Blick auf die Entwicklung unseres Mediums zu negieren. Und ganz wichtig: wir reden bei den 50- bis 59-Jährigen von einer berufstätigen, sehr kaufkräftigen und interessierten Zielgruppe, die auch für die Vermarktung hochrelevant ist. 55 ist das neue 45! Das gibt doch Hoffnung, oder? (lacht)

 

"Zukünftig kann man aber bei einzelnen, jüngeren Formaten darüber nachdenken, ob sie bei RTL+ nicht sogar besser aufgehoben wären"

 

Und welche Konsequenz hat das fürs Programm?

Wenn Produzenten uns fragen, wonach wir aktuell suchen, dann sind es Formate, die uns in Zukunft beim Wachstum in der Zielgruppe 14-59 helfen und mit unseren jüngeren Programmen wie „Take Me Out“, „Der Bachelor“ oder „Die Bachelorette“ einen guten, attraktiven Programmix ergeben. Im Laufe einer Woche möchten wir möglichst allen Altersgruppen zwischen 14 und 59 ein spannendes und relevantes Angebot machen. Zukünftig kann man aber bei einzelnen, jüngeren Formaten darüber nachdenken, ob sie bei RTL+ nicht sogar besser aufgehoben wären als im Linearen. Auch hier gilt: unser Pfund ist das einzigartige Zusammenspiel von RTL und RTL+. 

Das bringt mich zu der Frage: Wie komplementär oder deckungsgleich müssen denn  RTL und Streamingdienst RTL+ sein? Das war bisher nicht sehr eindeutig…

Sender und Streamingdienst müssen weitestgehend komplementär sein. Ich glaube – abgesehen von unseren Best Brands - nicht an die eierlegende Wollmilchsau, die aus dem Stand sowohl linear bei Mitte 50-Jährigen als auch bei RTL+ die Mitte 30-Jährigen anspricht. Was soll das sein? Nehmen wir zum Beispiel die sehr junge Dating-Reality auf RTL+, die wir schon zum Start von TV NOW produziert haben. „Temptation Island“, „Are you the one?“, „Ex on the beach“, „Temptation Island VIP“ - alles tolle Formate, die immer noch sehr erfolgreich im Streaming laufen. Dann kamen „Prince Charming“, „Princess Charming“. Als nächstes starten „Charming Boys“ und unser neues Erotik-Reality-Format „Stranger Sins“, das auch schon reichlich Schlagzeilen gemacht hat. Alles Formate mit einer großen, jungen Fanbase, die im linearen TV weit am Publikum vorbeisenden würden.

Jetzt hat RTL+ auch viel in eigene Fiction investiert, mit nicht ganz so vielen Schlagzeilen. Wie positioniert man sich hier?

Ich finde für einen deutschen Streamingdienst haben wir durchaus einige positive Schlagzeilen produziert, auch bei DWDL. Wir haben viel gelernt und beim weiteren Ausbau der Fiction werden all die wertvollen Erkenntnisse und Erfahrungen aus den letzten Jahren einfließen. ,Sisi‘ zum Beispiel ist dank vieler Faktoren wie IP, Brand, Cast, Storyline ein echter Streaming-Blockbuster, andere Formate sind in der Breite nicht ganz so durch die Decke gegangen, haben aber in spitzeren Zielgruppen ganz gut funktioniert. Jetzt freuen wir uns erstmal sehr auf „Gute Freunde“ - den Aufstieg des FC Bayern. Weiter haben wir gemeinsam mit Toggo eine Neuauflage von „Pumuckl“ produziert, bei der wir etwas ganz Besonderes anbieten werden: die Familie von Hans Clarin hat uns die Erlaubnis gegeben, seine berühmte Pumucklstimme mit Hilfe von KI wieder aufleben zu lassen. Damit klingt der neue Pumuckl so, wie ihn alle kennen und lieben. Das ist verblüffend gut geworden, klingt unglaublich vertraut und wird bei RTL+ als Option neben der neuen Sprachfassung, die von einem Schauspieler aus Fleisch und Blut gesprochen wird, verfügbar sein. Und „Club Las Piranjas“ mit Hape Kerkeling kommt auch noch in diesem Jahr. 

Und wie sieht es mit der Fiction bei RTL aus?

Bei RTL setzen wir vermehrt auf abgeschlossene Filme und werden den Erfolg des „Tödlichen Dienst-Tags“ ausbauen, der auf Anhieb sehr gut funktioniert hat. Unser Publikum hat sich offensichtlich sehr gefreut, unseren „Lehrer“ Hendrik Duryn als Ermittler wiederzusehen. „Der „Dünentod“ war unsere stärkste Marke. Damit machen wir weiter. Auch „Alarm für Cobra 11“ und „Miss Merkel“ kommen wieder. Dazu kommen nächstes Jahr drei neue Krimi-Reihen. Übrigens sind auch unsere fiktionalen Best Brands wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Unter uns“ und „Alles was zählt“  bei RTL und bei RTL+ sehr erfolgreich. 

Das ist dann aber nicht komplementär.

Gerade in meiner Zeit bei Netflix habe ich festgestellt, wie viel Kraft, Ressourcen und Marketing Power es braucht, um einen neuen Brand in der Breite zu etablieren. Da bin ich umso dankbarer für die vielen gut eingeführten Marken bei RTL, für die neue Zuschauer:innen auch zu RTL+ kommen. Bestes Beispiel ist „Deutschland sucht den Superstar“. Hier sind wir mit der linearen Performance schon sehr zufrieden, aber auch bei RTL+ lagen die Nutzung 4,5x über den Werten des Vorjahres. Faszinierend, oder? Und wenn die Fans einmal da sind, wollen wir ihnen noch mehr Gründe geben, zu bleiben. Unser Fiction-Angebot für RTL+ wird sich in Zukunft daher noch klarer zur Streamingplattform bekennen und passgenauer auf das im Schnitt Mitte 30-jährige Publikum zugeschnitten sein. 

Wo sie gerade „DSDS“ ansprechen. An der Personalie Dieter Bohlen ist zuletzt so etwas wie eine Positionsbestimmung bei RTL entbrannt. Wie definieren Sie den Sender?

In dieser Diskussion lag so viel Fokus auf einem einzigen Programm, aber RTL ist so viel mehr als Dieter Bohlen, der von unserem Publikum übrigens geliebt wird. Für viele Menschen da draußen ist „DSDS“ mit Bohlen verbunden wie der Dom mit Köln. Ich sehe meine Aufgabe darin, das RTL-Publikum glücklich zu machen, deswegen fand ich da manche Kehrtwende zu kurz gedacht. Natürlich muss man es im Blick haben, wenn über das Ziel hinausgeschossen wird, aber RTL braucht Ecken und Kanten. RTL ist nicht mehr RTL, wenn wir es weichgespült versuchen. Wir sind laut, wollen auffallen und müssen uns treu bleiben. RTL bleibt bei seiner DNA - aber mit moralischem Kompass und mit den marktführenden journalistischen Nachrichten- und Magazinsendungen als Rückgrat.

 

"Die Content-Investitionen bleiben weiterhin auf Rekordniveau, denn ohne guten Content kein Publikum und ohne Publikum keine Werbeeinnahmen"

 

Jetzt steht das werbefinanzierte Fernsehen gerade unter Druck. Wie viel von dem, was Sie seit Ihrem Antritt umsetzen wollen, können Sie für die kommende Saison auch umsetzen?

Wenn Sie mich fragen, ob ich RTL so gestalten kann, wie mein Team und ich es uns vorstellen, dann sage ich: glücklicherweise ja! Der Werbemarkt ist angespannt und das in einer Form, wie wir es noch nicht erlebt haben. Das merke ich auch, wenn ich mit Kolleginnen und Kollegen der AdAlliance spreche. Wir alle warten auf den Turnaround. Aber: Die Content-Investitionen von RTL Deutschland bleiben weiterhin auf Rekordniveau, denn ohne guten Content kein Publikum und ohne Publikum keine Werbeeinnahmen. Wir prüfen aber gerade sehr genau, wie man dieses Budget noch sinnvoller und kreativer einsetzt.

Was kommt denn Neues in den nächsten Monaten?

Bei RTL freuen wir uns in den nächsten Monaten ganz besonders auf zwei neue Formate. Bei „Wettkampf in vier Wänden - die ultimative Bau-Challenge“ ist die Ähnlichkeit zu einem früheren Kultformat nicht unbeabsichtigt. Es ist allerdings eine neue Idee, basierend auf dem australischen Hit-Format „The Block“. Vier Hobby-Handwerker-Paare renovieren heruntergekommene Rohbauten und es gewinnt das Paar, dem das am besten gelingt. Wir haben dafür Eva Brenner als Host gewonnen, die in dem Makeover-Genre bereits gut bekannt ist und mit der wir uns auch weitere Formate vorstellen können. Neben Eva ist auch Detlef Steves mit dabei. Und dann bringen wir im September den Reality-Hit „Die Verräter“ mit einem richtig guten, ungewöhnlichen Ensemble von prominenten Kandidaten nach Deutschland. Die Moderation übernimmt Sonja Zietlow. Das Format ist derzeit der international größte Erfolg, deshalb freuen wir uns sehr auf den Herbst mit unseren deutschen „Verrätern“. Und ich glaube, dass beim Thema Adventure/Gaming in Realityformaten darüber hinaus das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Da fehlte vielleicht bislang die richtige, authentische Ansprache.

In welcher Programmierung wird „Die Verräter“ laufen? Auch als Event-Programmierung wie bei der BBC?

Nein, wir zeigen „Die Verräter“ wöchentlich. Mehr Details lesen Sie dann bei DWDL, wenn es soweit ist (lacht).

Kann das Format die Lücke füllen, die das „Supertalent“ im Herbst hinterlassen hat und die man in der letzten Saison noch nicht erfolgreich füllen konnte?

Wenn ein langlaufendes Format mit so vielen Folgen pro Staffel entfällt, muss man aus der Not eine Tugend machen und Neues ausprobieren. Anders als vor einem Jahr haben wir mit „Die Verräter“ einen internationalen Hit, von dem wir uns viel versprechen, aber da Sie das „Supertalent“ ansprechen: DWDL hatte im April ja schon danach gefragt und wir hatten erklärt, dass wir es dieses Jahr nicht planen. Gerade überprüfen wir aber, ob wir es im nächsten Jahr zum 40. Geburtstag von RTL zurückholen. UFA Show & Factual hat einen Castingauftrag von uns bekommen und wir klären gerade, ob wir das Format neu etablieren können. Hier ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. 

Stichwort Revival: Gehen die Neuauflagen von „Die 100.000 Mark Show“ oder „Der Preis ist heiß“ weiter?

Ich würde da tatsächlich erstmal schauen, wie die kommenden Ausgaben funktionieren. Mit Blick auf die Zukunft beurteile ich auch diese Formate nach der Frage: Haben sie uns geholfen bei 14-59 zu wachsen oder nicht? Vielleicht überraschen sie uns oder man muss bilanzieren und in neues Programm investieren. Das Publikum entscheidet.

 

"Talkability ist in Zeiten von sinnvoller, bedachter Investition ins Programm ein wichtiges Kriterium"

 

Ein Genre in dem es derzeit fast kein Angebot von RTL gibt, ist Comedy. Kann das so bleiben?

Wir waren mal die erste Adresse für Comedy, haben aber in den vergangenen Jahren deutlich Federn gelassen. Ich hoffe, dass wir 2024 wieder etwas anbieten können, über das man sprechen wird. Denn Talkability ist in Zeiten von sinnvoller, bedachter Investition ins Programm ein wichtiges Kriterium. RTL muss im Gespräch sein, wie es letztes Jahr beispielsweise auch „Die Passion“ geschafft hat oder unsere Ankündigung, Elton mit „Blamieren oder Kassieren“ und „Schlag den Besten“ künftig bei RTL zu zeigen. 

Aber wenn das doch geklappt hat bei der „Passion“: Gibt es denn im Sinne von Fans kurioser Programmhighlights noch einen Hoffnungsschimmer, dass es nochmal eine geben wird?

Ich würde sagen, es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer. „Die Passion“ war originell, hat viele Menschen erreicht und RTL ins Gespräch gebracht. Aber es handelt sich hier auch um ein wahnsinnig teures Projekt, das viel Budget und Kapazitäten bindet. Dennoch fänden wir es schön, dieses Event nochmal hinzubekommen. 

Sie sprachen eben bereits die News der vergangenen Woche an: Erst kam das Turmspringen, dann die NFL, jetzt „Blamieren oder Kassieren“ und „Schlag den Besten“ mit Elton: Wollen Sie das bessere ProSieben werden?

Wenn wir als Marktführer Content einkaufen, dann rein aus der Motivation heraus, unseren Zuschauerinnen und Zuschauern jeden Tag das bestmögliche Programm auf RTL und RTL+ zu bieten. Die Formate waren verfügbar und im Austausch mit dem Kreativ-Genie Stefan Raab ergaben sich dann viele kreative Ideen und die Überzeugung, dass uns diese beiden Shows an unterschiedlichen Stellen im Programm - mehr will ich noch nicht verraten - sehr helfen könnten. Und Elton ist großartig, sehr beliebt und natürlich für jeden Sender ein Gewinn. 

Lassen Sie uns kurz über Information sprechen: Mit „RTL Direkt“ wurde in der Primetime eine neue Nachrichtensendung etabliert, die aber auch jeden Audience Flow unterbricht. Was sagt die neue RTL-Programmgeschäftsführerin dazu?

Einen weiteren starken Nachrichtenanker in der Late Primetime zu haben, zahlt sich schon jetzt für uns aus. „RTL Direkt“ liegt bei den 14-49 und bei den 14-59 auch 2023 konstant vor den „Tagesthemen“. Damit reiht sich „RTL Direkt“ ein in die starke, sehr erfolgreiche journalistische Formatfamilie von „RTL Aktuell“, unseren Punktsendungen, „Explosiv“, „Exclusiv“ bis hin zu den Investigativsendungen wie „Team Wallraff“. Zusammen mit den Unterhaltungsformaten macht dieser Mix die einzigartige Vielfalt von RTL und RTL+ aus. Und ich glaube trotzdem noch ganz fest an Audience Flow, deswegen haben wir gelernt: ein Programm durch „RTL Direkt“ zu unterbrechen und danach fortzusetzen, funktioniert zwar bei „Wer wird Millionär?“, nicht aber beim „Bachelor“. In den meisten Fällen endet die große Unterhaltung um 22.15 Uhr und nach „RTL Direkt“ machen wir im Informationsgenre weiter, dann aber serviceorientiert und unterhaltsam. Mit „Spiegel TV“, „Extra“ und „Stern TV“ sind wir hier sehr gut und konsequent aufgestellt.

Jetzt sind wir durch fast alle Genres durch, fehlt nur der Sport…

…ein ganz wichtiger Bestandteil von RTL und RTL+. Zu unseren vorhandenen Fußball-Rechten kommt im Herbst auch die NFL. Das haben wir kürzlich mit dem Team schon groß gefeiert. Und wie wichtig Sport auch im Linearen ist, haben die vergangenen Wochen gezeigt. Wer Rechte hat, profitiert. Selbst die Relegationsspiele hatten großen Erfolg, nahezu unabhängig von den teilnehmenden Vereinen. Sport ist für RTL und RTL+ eine wichtige Säule und wir wollen unseren Sport-Kalender weiter füllen, um Freunden des Sports nicht nur saisonal, sondern immer häufiger ein Angebot machen zu können. Wir halten also die Augen offen.

Was mich zum Schluss noch umtreibt: Wie gehen denn im kommenden Januar denn dann die Spiele der heißen Phase der NFL zusammen mit dem zeitgleich stattfindenden Dschungelcamp?

Das wüssten Sie jetzt gerne, oder? (lacht) Wir haben schon einen genauen Plan, wie wir das machen, aber ich möchte den jetzt noch nicht verraten. Ich vermute aber mal: Sie werden es lieben.

Frau Leschek, herzlichen Dank für das Gespräch.