2016 ist nicht nur für die Musik-Branche ein hartes Jahr gewesen, auch viele TV-Persönlichkeiten sind in diesem Jahr gestorben. Um diese Menschen werden wir uns am kommenden Freitag, den 30. Dezember, ausführlich widmen. Hier geht es nun um Menschen, Sender und Marken, die sich 2016 darüber hinaus von der großen Bühne verabschiedet haben. So wurden etliche Sender eingestellt oder gingen in die Insolvenz: Joiz, QLAR, die Digitalkanäle von ARD und ZDF sowie die Lokalsender NRW.tv und Köln.tv. 

Aber auch einige Menschen verabschiedeten sich in diesem Jahr aus der Branche: Ilka Bessin etwa will nicht mehr Cindy aus Marzahn sein, Jürgen Domian hat im Dezember zum letzten Mal seinen legendären Night-Talk präsentiert. Sky hat mit Marcel Reif seinen Chefkommentator verloren, der sich nun an anderen Stellen betätigt. N24 hat zudem Stephan Strothe verabschiedet, der in den vergangenen Jahren als USA-Korrespondent für den Sender gearbeitet hat. Und dann wäre da natürlich noch Ulrich Meyer, der seine "Akte" an Claus Strunz abgibt. 

Es gab allerdings auch unfreiwillige Abschiede: So ersetzte Vox die Jury von "Grill den Henssler", was bei Heinz Horrmann, der schon seit der ersten Staffel dabei gewesen ist, auf wenig Gegenliebe stieß. Auch Eurosport-Kommentator und Experte Dirk Thiele wurde ersetzt, die Skispringen kommentieren nun Matthias Bielek und Sven Hannawald. 

Einen denkwürdigen Abschied legte "Aspekte"-Mann Tobi Schlegl hin, der seine Karriere bei Viva startete. Er kündigte an, dem Fernsehen den Rücken zukehren zu wollen, um eine Ausbildung als Notfallsanitäter machen zu können. Die hat er inzwischen auch begonnen, ab und zu ist er noch im Radio zu hören. 2016 wird außerdem als das Jahr in die TV-Geschichte eingehen, indem sich die Zuschauer von den Olympischen Spielen bei ARD und ZDF verabschieden mussten. 

Klicken Sie sich hier durch unsere Bildergalerie mit den Medien-Abschieden des Jahres.