Maya Lauterbach (2002, München)
Elternhaus: Heiner Lauterbach & Viktoria Skaf
Ausbildung: Eliteschule Starnberger See
Talent: Väterlicherseits durchaus überliefert
Starthilfe: Mit zwei Jahren an Vatis Seite vor der Kamera
Karriere: Danach weitere viermal in gleicher Konstellation
Traumschifffaktor: Gering – zu dunkler Typ, zu eigensinnig, zu gut
Promi-Faktor: 10 von 10 auf der Oliver-Berben-Blockbuster-Skala
Kernkompetenz: Trotzige Tristesse im Männerumfeld
Perspektive: erstaunlich gut, vielleicht bald mal ohne Heiner
Sophie Wepper (1981, München)
Elternhaus: Fritz Wepper & Harry Klein
Ausbildung: TV-Journalismus in München
Talent: Hat sich stets bemüht
Starthilfe: Debüt bei Derrick mit 10
Karriere: Auch sonst gern an Vatis Seite, meist als Tochter
Traumschifffaktor: Hoch. Pilcher, Bergdoktor, Nonnen – alles dabei
Promi-Faktor: 6 von 10 auf der Frau-im-Spiegel-Skala
Kernkompetenz: Familienkompetenz mit Mandelaugen
Perspektive: Nscho tschi, Karl-May-Festspiele Bad Segeberg
Luna (1997. L.A.), Lilli (1998, Berlin), Emma (2002, L.A.) Schweiger
Elternhaus: Til Schweiger, Ludo Decker, Nick Tschiller
Ausbildung: Keine, leider
Talent: Wie beim Erzeuger nicht vorhanden
Starthilfe: Ständiges Zerren vor Papis Blockbusterkamera, meist als fiktive Töchter
Karriere: Ohne Til inexistent
Traumschifffaktor: Nicht messbar, da alle vor allem gemeinsam drehen
Promi-Faktor: 10 von 10 auf der Gala-Skala
Kernkompetenz: Süß (Lili), niedlich (Emma), Teenie (Luna)
Perspektive: Tatort L.A., Titel „Die fantastischen Vier“
Jimi Blue (1991) und Wilson Gonzalez (1990) Ochsenknecht, München
Elternhaus: Uwe und Natascha Ochsenknecht, Schauspieler und, äh, Darstellerin
Ausbildung: Kalte Testosteronbäder, heiße Adrenalinduschen
Talent: Null, nicht mal Fußball, trotz viermal „Wilde Kerle“
Starthilfe: Als Jimi, Wilson & Uwe in Doris‘ Roadmovie „Erleuchtung garantiert“ (2000)
Karriere: Zwischen Raab-Accessoire und Bravo-Posterboy
Traumschifffaktor: Niedrig, aber bereit zu jeder Art ProSieben-Selbstentblößung
Promi-Faktor: 7639 von 10 auf der Bild-Skala
Kernkompetenz: Boxervisage mit Sonnenbrille und Zahnstocher im Schmollmund
Perspektive: Promi-Puff auf Ibiza
Stephanie Stumph (1984, Dresden)
Elternhaus: Vater Wolfgang, Mutter: angeblich ja
Ausbildung: Gleiche Schauspielschule wie Yvonne Catterfeld
Talent: Vorhanden, aber meist überzuckert
Starthilfe: Seit frühester Kindheit Papa Wolfgangs Kind Christiane Stubbe
Karriere: Ohne Vater unvorstellbar, gilt zusehends auch umgekehrt
Traumschifffaktor: 2 x Pilcher, 2 x Fjorde, Anspruchsintermezzo in „Der Turm“
Promi-Faktor: 9 von 10 auf der Blitz-Illu-Skala
Kernkompetenz: Lady Lipgloss mit trotzigem Rehblick
Perspektive: Schmunzeltatort Erfurt mit Wolfgang S. als Polizeipräsident
Dustin Semmelrogge (1981, Hamburg)
Elternhaus: Martin und andere Schauspieler mit Berliner Schnauze
Ausbildung: Von Schultheater bis Bühnenschule engagiert, aber ohne Abschluss
Talent: Ganz der Vater, nur exzessfreier
Starthilfe: Verkehrsgericht, Bang Boom Bang und diverse Rote Teppiche mit Papa
Karriere: Werbequerfinanziert ausbaufähig
Traumschifffaktor: Als Gründungsgast im Dschungelcamp 2004 eher RTL-Faktor
Promi-Faktor: 9 von 10 auf der Explosiv-Skala
Kernkompetenz: Klingt exakt wie Martin und sieht auch noch so aus
Perspektive: „Mein Vater, der Trinker“, Event-Biopic, Sat1 2018
Hannah Herzsprung (1981, Hamburg)
Elternhaus: Bernd Herzsprung, Boulevardschauspieler
Ausbildung: Learing by doing and doing and doing
Talent: Trotz des Vaters gewaltig
Starthilfe: Kaum. Spielte sich 1998 als Mimi Aus heiterem Himmel in die Herzen
Karriere: Ab 2005 bergauf: Borderliner, RAF-Terroristin, Knast-Pianistin, Weissensee-Julia
Traumschifffaktor: Seit „18 – Allein unter Mädchen“ bei Null
Promi-Faktor: 7 von 10 auf der ZEIT-Skala
Kernkompetenz: Tränenerstickter Mut der Verzweiflung
Perspektive: „Mein Vater, der Boulevardschauspieler“, Arte-Doku 2021
Jens Atzorn (1976, München)
Elternhaus: Robert und Angelika, Schauspieler
Ausbildung: Gleiche Schauspielschule wie Christine Neubauer
Talent: Macht weniger draus als sein Vater
Starthilfe: Episodenrolle in Papas Hamburger „Tatort“ 2002, aber nicht als Sohn
Karriere: Von der Elternförderung entkoppelt, aber schleppend
Traumschifffaktor: Mittel. Zweimal an Bord, zwischen Schonkost gelegentlicher Ballast
Promi-Faktor: 4 von 10 auf der Hörzu-Skala
Kernkompetenz: Dank Familienähnlichkeit kantige Typen, ideal für Soldaten
Perspektive: „Unser Bundeswehrlehrer Lt. Nick“