Foto: PhotocaseAuch diesmal war wieder keine Statistik so schlecht, als dass sich nicht noch auf irgendeine Weise eine Marktführung daraus ableiten ließ - oder zumindest sonstige Gründe, warum man ein Gewinner der Radio MA war. DWDL.de gibt einen Überblick über die Statements der Radiosender nach Bekanntgabe der Zahlen:

Nordrhein-Westfalen

WDR: "Spitzenposition in der Gunst der Hörer wieder ausgebaut"
Hörfunkdirektorin Monika Piel: "Das ist ein gutes Ergebnis für die Hörfunkwellen des Westdeutschen Rundfunks. Die Zeiten sind härter geworden für das Radio angesichts von MP3, Download und Internetradio. Umso mehr freut es mich, dass wir mit den Qualitätsprogrammen des WDR insgesamt sogar noch hinzugewinnen konnten. "

Radio NRW: "bleiben die absolute Nummer 1 im bundesdeutschen Hörfunk"
Geschäftsführerin und Programmdirektorin Elke Schneiderbanger: "Wir freuen uns sehr, dass seit heute wieder eine fünf nach dem Komma geschrieben steht - das ist ein unglaublicher Erfolg des ganzen Teams. Außerdem belohnt es uns für unsere Programm-Strategie, die wir verfolgen, und die von unseren Hörern gemocht und honoriert wird."

Bayern

Antenne Bayern: "Antenne Bayern bleibt weiterhin der erfolgreichste Radiosender Deutschlands"
Geschäftsführerin und Programmdirektorin Valerie Weber: "Als einziger Sender in Deutschland erneut die Millionengrenze zu knacken, ist eine bundesweite Sensation. Aber dass wir auch weiterhin mehr als doppelt so viele Hörer haben, wie der öffentlich-rechtliche Mitbewerber Bayern 3 ist für mich natürlich das Besondere an diesem Ergebnis, denn damit haben wir das Derby wieder ganz klar gewonnen."

Mehr zum Thema

Bayerischer Rundfunk: "bauen zentrale Position auf dem bayerischen Radiomarkt weiter aus"
BR-Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky: "Niemand ist näher am Hörer als wir. Wir haben die regionale Berichterstattung ausgebaut und Thementage zu Fragen, die unsere Hörer wirklich bewegen, eingeführt. Diese gezielte Qualitätsoffensive, mit der wir bewusst gegen die zunehmende Gewinnspiel-Einfalt der kommerziellen Programme antreten und auf die Intelligenz der Hörer setzen, hat sich mehr als ausgezahlt."


Raum Berlin und Brandenburg:

KISS FM: "KISS FM hat seine Position als stärkster Jugendsender in Berlin weiter ausgebaut."
Geschäftsführer und Programmdirektor Marco Brandt: "Wir haben ein weiteres magisches Ziel erreicht und sind mehr als glücklich darüber, dass unser Konzept einer jungen Lifestyle-Radiomarke aufgeht. Diese jahrelange stabile und positive Entwicklung von KISS FM ist vor allem der KISS-Community zu verdanken, die diesen Lifestyle lebt und diese Marke ausmacht."

rs2: "rs2 behauptet trotz leichter Verluste die Marktführerschaft in der werberelevanten Zielgruppe der Hauptstadtregion."
Geschäftsführer und Programmdirektor Stephan Hampe: "rs2 liefert verlässliche und dauerhaft stabile Kontaktzahlen für seine Werbekunden und das vor dem Hintergrund des intensiven Wettbewerbs in der Hauptstadtregion."

Berliner Rundfunk 91!4: "neuer Marktführer unter den privaten und öffentlich-rechtlichen Radiosendern in Berlin"
Geschäftsführer und Programmdirektor Detlef Noormann: "Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Mein Team hat hart daran gearbeitet, mit einer profilierten Frühsendung, guter Musik und hörernahen Inhalten Qualitätsradio für Berlin zu machen."

105,5 Spreeradio: "Größter Hörerzuwachs aller Berliner Radiostationen"
Programmdirektor Jochen Trus: "Dieses tolle Ergebnis zeigt sehr deutlich, dass unser Weg der richtige ist! Wir machen Radio mit Kopf und Herz, bei uns gibt es umfassende Informationen, mehr Service und eine hochwertige Musikauswahl - das kommt bei unseren Hörern an."

BB Radio: "BB RADIO behauptet Spitzenposition als "private Nr. 1" in der Region Berlin-Brandenburg"
Geschäftsführerin Katrin Helmschrott: "In diesem heftigst umkämpften Radiomarkt ist das Ergebnis realistisch. Natürlich schmerzen die Hörerverluste in der Durchschnittsstunde. Doch unsere im Herbst 2006 an den Start gebrachte neue Morgenshow 'Die BB RADIO-Morgenmacher' mit Thomas Engelke & Clara Himmel hat bereits bei den Hörern gepunktet und mit ihnen werden wir unser Ziel erreichen! Ich setze da auf mein gesamtes Team und vertraue ihm."

Übriges Ostdeutschland:

Landeswelle Thüringen: "Privatfunk gewinnt, öffentlich-rechtlich verliert"
Programmgeschäftsführer Matthias Pfaff: "Es geht im Radio nicht nur um Musik. Wir haben dem Feistaat eine neue Hymne gegeben und mit Sendereihen wie dem IQ-Test, aktuell dem Lügendetektor und oder dem Unglaublichsten Thüringer interessante Themen gesetzt. Außerdem sendet LandesWelle die meisten regionalen Informationen aller Thüringer Radiosender. Wir verstehen uns als Teil dieses Landes und senden mitten aus dem Leben in Thüringen. Das alles steht unter dem Motto und der Aktion "Zusammen sind wir Thüringen", die die Menschen sehr bewegt."

Radio PSR: "Unangefochtener privater Marktführer in Sachsen"
Programmgeschäftsführer Axel Hose: "Radio PSR hat gegen den Trend gewonnen. Für uns ist das ein klarer Vertrauensbeweis unserer Hörer, für den wir uns natürlich herzlich bedanken. Die ausgebaute Position als privater Marktführer im Freistaat ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich."

Norddeutschland

NDR: "Führungsposition im Norden weiter ausgebaut"
NDR-Intendant Prof. Jobst Plog: "Ein hervorragendes Ergebnis! Der NDR ist erneut ganz klar der beliebteste Sender in Norddeutschland. Dafür danke ich den Millionen Hörerinnen und Hörern, die uns täglich ihr Vertrauen schenken. Mein Dank geht auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Vertrauen mit engagierten Programmen täglich neu erarbeiten."

Baden-Württemberg / Rheinland-Pfalz

SWR: "SWR ist der wichtigste Radioanbieter in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz"
SWR-Intendant Peter Voß: "Tag für Tag bestätigen uns fast sieben Millionen Hörer: Auf einem immer härter umkämpften Radiomarkt behauptet sich der SWR mit Qualitätsprogrammen. Diese Marktanalyse zeigt, dass es für uns nicht einfacher wird. Am Beispiel SWR 3 sieht man aber, dass die harte Arbeit vom Publikum belohnt wird."