Foto: RTLBei jeder neuen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" lässt die harsche öffentliche Kritik an der Sendung und vor allem an Dieter Bohlen nicht lange auf sich warten. Das ist auch in diesem Jahr natürlich wieder nicht anders. Diesmal entzündet sich die Kritik an einem Zusammenbruch eines 17-jährigen Kandidaten, der nach dem Auftritt und harscher Kritik durch die Jury zusammenbrach und zusätzlich im Nachhinein belästigt wurde, weil RTL seinen vollen Namen und Wohnort preisgab.

Dieter Bohlen weist die Verantwortung für den Zusammenbruch des Kandidaten gegenüber der "Bild"-Zeitung jedoch von sich, auch wenn es ihm "unendlich leid" tue. Seiner Meinung nach sind aber nicht seine Sprüche daran Schuld, sondern dass für den Jungen ein Traum zerplatzt sei. "Diese Enttäsuchung kann er jetzt wohl nicht verarbeiten", so Bohlen.

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Die Verantwortung müsse man bei den Eltern suchen. Und seine Argumentation klingt nicht völlig abwegig: "Ich frage mich, warum ihn der Vater zu DSDS geschickt hat? Jeder hat gemerkt, dass er nicht singen kann. Wieso hat ihm das niemand vorher gesagt?", so Bohlen gegenüber dem Blatt. Man schicke schließlich auch keinen Nichtschwimmer in den Atlantik.