Mit zwei mehr oder weniger neuen Formaten startet Sat.1 ab dem 16. Januar freitags in die Prime-Time. Auch wenn es sich um neue Shows handelt,  erscheinen die Konzepte in ihrem Kern altbekannt. So wird Mirjam Weichselbraun ab 20:15 Uhr in der fünfteiligen Reihe "VIP-Charts" Rankings über Promis und Peinlichkeiten zeigen. Den Anfang macht "VIP-Charts - Die schönsten Frauen aller Zeiten". In den weiteren Ausgaben geht es unter anderem um Luxushochzeiten, Seitensprünge und Skandale. Über die Ergebnisse können die Zuschauer jeweils eine Woche im Vorfeld im Internet abstimmen.
 
Das Muster der Sendung ist vertraut: Die Einspielfilme zu den jeweiligen Themen werden von Promis kommentiert. Ähnliches ist auch bei RTL unter dem Titel "Die 10" und bei ProSieben als "Simply the best" zu sehen. Realisiert wird "VIP Charts" von Red Seven, der neuen Produktionsfirma der ProSiebenSat.1 Media AG. Die Sendung ist die erste Zusammenarbeit zwischen Sat.1 und der konzerneigenen Produktion.
 

 
Im Anschluss an die Ranking-Show zeigt Sat.1 dann ab 21:15 Uhr mit "Mister Perfect - Der Männer-Test" eine Show, in der jeweils sechs männliche Kandidaten vor einem ausschließlich weiblichen Publikum ihre Alltagsfähigkeit unter Beweis stellen müssen. Der Sender legt jedoch Wert auf die Feststellung, dass die neue Sendung nicht mit der Sendung "Mann-O-Mann" zu vergleichen wäre, die in den neunziger Jahren zu sehen war. So gehe es bei "Mister Perfect" eher um die Bewältigung von praktischen Aufgaben, wie zum Beispiel dem Aufblasen eines Kinderwagen-Reifens, als um die Zuschaustellung körperlicher Vorzüge der Kandidaten.

Als "Power-Frauen" sollen stellvertretend für das Publikum Kim Fisher, Britt Hagedorn und Jana Ina Zarrella den Kandidaten auf den Zahl fühlen. Moderiert wird die Sendung von Alexander Mazza. Produziert wird "Mister Perfect" von der Werner Kimmig GmbH. Geplant sind neun Folgen. Welche Sendung dann ab Ende Februar im Vorprogramm von "Mister Perfect" zu sehen sein wird, wenn die "VIP-Charts" beendet sind, ist derzeit noch nicht bekannt.