Es wird wieder gedreht. Im Herbst soll sie immerhin schon auf Sendung gehen, die neue Staffel von "Stromberg". Wie ProSieben mitteilt, beginnen heute die Dreharbeiten in Köln. Für Herbst ist die Rückkehr in seine Paraderolle wie "ein Wiedersehen mit einem Adoptivbruder, der von der Familie lieber totgeschwiegen wird. Er gehört halt dazu, viele rümpfen die Nase, aber man hat auch erlebt, dass er ganz feiner Kerl sein kann."

Über den Inhalt der neuen Staffel verrät Produzent und Drehbuchautor Ralf Husmann noch nicht viel. Aber offenbar soll der Büro-Fiesling Karriere machen: "Stromberg ist wie ein Vulkan, er kann jahrelang ruhig bleiben, aber eines Tages geht er hoch. Ganz hoch womöglich, in die Chefetage, denn Stromberg will es noch mal wissen."

 

Aber Husmann liefert bereits einige neue "Stromberg"-Sprüche: "Karriere ist kein Plattenbau. Karriere ist 'ne Pyramide - und da ist ganz oben nur noch Platz für einen. Deswegen haben die Ägypter auch zig Jahrtausende durchgehalten und die Ossis nur 40 Jahre. Die allermeisten Leute sind aber eben mentale Ossis, nur ich war geistig immer schon Ägypter." Oder auch: "Büro ist das Gegenbeispiel zur Evolution: Hier setzt sich nicht der Stärkere durch, sondern der Schwache sabotiert den Starken so lange, bis der nur noch nach Hause will."

Die ProSieben-Comedy "Stromberg" wird produziert von Brainpool. Regie führt erneut Arne Feldhusen. Vor der Kamera stehen neben Christoph Maria Herbst wieder Bjarne I. Mädel, Oliver K. Wnuk, Diana Staehly, Lars Gärtner und Milena Dreißig. Verantwortlich bei ProSieben sind Edda Sonnemann und Dagmar Harms.