Die "Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten" koordiniert die länderübergreifende Zusammenarbeit der einzelnen Landesmedienanstalten der Bundesländer. Im Rahmen einer neuen Außendarstellung führt man nun die neue Dachmarke "die medienanstalten" ein, die die bisherige Marke "ALM" künftig ablösen soll.

Sämtliche Publikationen erscheinen künftig unter der neuen Marke. Auch bei weiteren gemeinsamen Einrichtungen wie der KJM (Kommission für Jugendmedienschutz), ZAK (Kommission für Zulassung und Aufsicht) und DLM (Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten) wird künftig die Dachmarke übergeordnet eingesetzt. Verantwortlich für Konzeption und Umsetzung des neuen Designs ist die in Hannover ansässige Agentur "VisionConnect".

Die neue Dachmarke bezieht sich ausschließlich auf die gemeinsamen Einrichtungen der Medienanstalten, die bestehenden Logos, Namen und Auftritte der einzelnen Landesmedienanstalten bleiben von diesem Relaunch also unberührt.

"Die neue Dachmarke spiegelt die einheitlichen Entscheidungsstrukturen, in denen wir bei übergreifenden Themen schon seit geraumer Zeit arbeiten wieder. Dieses Zusammenspiel der Medienanstalten und die Ergänzung der regionalen Kompetenzen vor Ort hat sich bewährt und wird unser Handeln auch weiterhin leiten", so Thomas Fuchs, Vorsitzender der DLM und der ZAK. 

Neben der bereits gerelaunchten neuen Website die-medienanstalten.de wird die erste Publikation unter der neuen Dachmarke der Programmbericht 2010 der medienanstalten sein. Der Programmbericht 2010 erörtert unter anderem die aktuelle Debatte um die publizistische Relevanz der Privatsender in Deutschland. Zu diesem Thema findet heute auch das DLM Symposium in Berlin statt, bei dem unter anderem Sat.1-Geschäftsführer Andreas Bartl über den Wert von Nachrichten für ProSiebenSat.1 TV Deutschland sprechen wird.