Die Macher des Deutschen Radiopreises haben eine gute Strategie gefunden, um im Gespräch zu bleiben: Über mehrere Tage hinweg verteilt, haben sie die Nominierungen für die diesjährige Preisverleihung bekanntgegeben. Inzwischen ist die Liste komplett: Zwei Wochen vor der Verleihung in Hamburg wurden auch die Nominierungen der Grimme-Jury in den Kategorien "Bestes Nachrichtenformat", "Beste Morgensendung", "Beste Höreraktion" und "Beste Reportage" veröffentlicht.

In der Kategorie "Bestes Nachrichtenformat" hofft der Privatsender RPR1 mit seiner Sendung "Der Tag in Rheinland-Pfalz" auf den Preis. Ebenfalls nominiert sind B5 aktuell vom Bayerischen Rundfunk sowie der "NDR 2 Kurier". Hoffnung auf eine Auszeichnung für die "Beste Morgensendung" können sich "Jochen Trus am Morgen" (105`5 Spreeradio), "SWR 3 Die Morningshow" und die "Energy Berlin Toastshow mit Ingmar und Boussa".

 

In der Endauswahl für die Auszeichnung "Beste Reportage" stehen "Wieder leben lernen - ein Schädel-Hirn-Trauma und seine Folgen" von Nils Kopp (Bayern 2), "Enis wünscht sich ein Schreibpult" von Kathrin Erdmann (NDR Info) und "Tahrir - Befreiung. Ägypter erobern ihr Land zurück" von Esther Saoub und Martin Durm (SWR 2). Im Wettbewerb um die "Beste Höreraktion" stehen die "Bayern 1-Wohnzimmertour", "planet project start up" von planet radio und
"Fünfzig Dinge, die ein Nordrhein-Westfale in seinem Leben getan
haben muss" von WDR 2.

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