Lange hat man sich Zeit gelassen, nun steht der Start-Termin für die neue Castingshow "The Voice of Germany" tatsächlich fest: Wie bereits angekündigt, wird die Sendung sowohl bei ProSieben als auch bei Sat.1 zu sehen sein. ProSieben zeigt die Show ab dem 24. November jeweils donnerstags um 20:15 Uhr, Sat.1 steigt einen Tag später ein und strahlt die Freitags-Ausgaben von "The Voice of Germany" aus.

Ob die Aufteilung der Show auf beide Sender über die komplette Staffel beibehalten wird, konnte auf Nachfrage von DWDL.de noch nicht gesagt werden. Ohnehin ist der späte Start durchaus gewagt, schließlich dürfte sich "The Voice of Germany" mutmaßlich mit "Deutschland sucht den Superstar" überschneiden - die neue Staffel der RTL-Show wird voraussichtlich im Januar an den Start gehen. In den ersten sechs Folgen, den sogenannten "Blind Auditions", sitzen Nena, Rea Garvey, The Bosshoss und Xavier Naidoo mit dem Rücken zur Bühne und können die Künstler nur anhand ihrer Stimme beurteilen.

 

Ist einer der Coaches von einem Sänger überzeugt und möchte ihn in seinem Team haben, drückt er den Buzzer und bekommt ihn zum ersten Mal zu Gesicht. Drehen sich mehrere Coaches um, entscheidet der Künstler, welchem Team er angehören möchte. Hierzulande wird die Castingshow, die ihren Ursprung in den Niederlanden hat und zuletzt auch beim US-Network NBC große Erfolge feierte, in einer Co-Produktion zwischen Talpa Media und Schwartzkopff TV produziert. Die Moderation von "The Voice of Germany" übernimmt "Galileo"-Moderator Stefan Gödde.

Mit mehr als elf Millionen Zuschauern war "The Voice" in den USA in diesem Jahr ein voller Erfolg. "The Voice of Holland" erzielte im vergangenen Jahr in den Niederlanden im Schnitt mehr als 40 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, der Start der zweiten Staffel im September 2011 konnte diesen Wert nach Angaben von ProSiebenSat.1 mit 59,7 Prozent Marktanteil noch einmal deutlich übertreffen.