Das Erste arbeitet an einem ungewöhnlichen neuen Format: In einer Pressemitteilung beschreibt Das Erste das Dokutainment-Format "Lust auf Deutschland" als "Doku-Entdeckungsspiel-Serie". Die Idee: Zwei Reisegruppen, zusammengesetzt entweder nur aus bekennenden Nord- oder nur aus bekennenden Südlichtern, begeben sich auf Endteckungsreise und werden dabei mit der Kamera begleitet. Während die Nordlichter den Süden Deutschlands erkunden, werden die Südlichter in den Norden geschickt.

Ganz unterschiedliche Menschen treffen in der auf 30 Tage angelegten Reise aufeinander und müssen zu einer Gemeinschaft finden - was allein schon eine Herausforderung ist. Dabei erwarten die Gruppen aber noch allerlei weitere Herausforderungen, bei denen sie improvisieren müssen. Dabei gilt es, die Besonderheiten ihrer Reiseziele, die nicht in jedem Reiseführer stehen, besser kennenzulernen. Prominente Experten wie Hans-Dietrich Genscher oder Axel Milberg vermitteln dabei besondere Einsichten in die jeweiligen Regionen.

Nach je einer Woche treten die Reisegruppen zu einem Fernduell gegeneinander an und beantworten Fragen zu den Erlebnissen der vergangenen Woche. Während den Gewinnern eine Nacht im Himmelbett winkt, bleibt den Verlierern nur die Luftmatratze. Am Ende der Staffel treten die Gruppen dann im Finale auf der Wartburg gegeneinander an. Dann müssen sie zeigen, was sie von ihrer Reise an Wissenswertem in den Kategorien Geschichte, Kultur, Natur und Land & Leute mitgebracht haben. Moderiert wird das Finale von Kim Fisher.

Insgesamt werden 30 Folgen gedreht, die jeweils eine Laufzeit von 50 Minuten haben. Sie sollen ab Frühjahr 2013 zu sehen sein, einen genauen Sendeplatz hat man noch nicht bekanntgegeben. Produziert wird "Lust auf Deutschland" von Constantin Entertainment.