Der Saarländische Rundfunk hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Fehlbertrag von 0,5 Millionen Euro abgeschlossen - damit wurde das Jahr allerdings um knapp 0,9 Millionen Euro besser abgeschlossen als es die ursprüngliche Planung vorsah. Die Erträge beliefen sich dabei auf 112,7 Millionen Euro, die Gebührenerträge beliefen sich auf 65,4 Millionen Euro und lagen damit um 0,4 Millionen Euro unter denen des Vorjahres. Die Erträge aus dem Finanzausgleich lagen mit 28,9 Millionen Euro nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Aufwand belief sich auf 113,2 Millionen Euro. Die Investitionen beliefen sich unterdessen im Jahr 2011 auf 10,7 Millionen Euro und blieben damit um 0,8 Millionen Euro unter dem genehmigten Budgetrahmen. "Der Verwaltungsrat des Saarländischen Rundfunks hat sich im Rahmen seiner Arbeit und auch bei der Prüfung des Jahresabschlusses davon überzeugen können, dass der SR sich auch auf der Ausgabenseite weiterhin um möglichst wirtschaftliche Mittelverwendung bemüht“, sagte der SR-Verwaltungsratsvorsitzende Joachim Rippel.